DIE
HÖHEPUNKTE VON SÜDPERU AN DER KÜSTE UND IM HOCHLAND
15 Tage / 14 Nächte |
|
Während der 2-wöchigen Reise durch Südperu werden
Sie u.a. die wichtigsten Highlights wie die
UNESCO-Weltkulturerbestätten NASCALINIEN, MACHU PICCHU
sowie die kolonialen Altstädte von LIMA, AREQUIPA und
CUSCO kennenlernen. Desweiteren fahren wir ins HEILIGE
TAL DER INKAS, zum höchstgelegenen schiffbaren See der
Welt, dem TITICACASEE, wo wir die Schilfinseln der
Urosindianer und die Insel Taquile mit ihren strickenden
Männern besuchen und haben Gelegenheit, im COLCA-CANYON
die majestätischen Kondore beim Flug und auf den
BALLESTAS-INSELN an der Südküste aus nächster Nähe
Seelöwen, Pinguine und viele Arten von Seevögeln zu
beobachten..
Die gesamte Tour findet auf gut asphaltierten Strassen
mit neuen Privatfahrzeugen und deutschsprechenden,
fachkundigen Guides statt.
|
|
|
1. Tag: Flug nach Lima
Abends Ankunft in Lima am internationalen Flughafen Jorge
Chávez und Transfer ins Hotel ÜN im
Hotel Britania *** oder Hotel Antara ****
|
|
|
|
2. Tag: Archäologisches Museum Larco Herrera –
Stadtbesichtigung von Lima
Vormittags Besuch des Larco Herrera-Museums, des besten
archäologischen Museums in Lima, wo man einen kompletten
Überblick über 3000 Jahre Geschichte der wichtigsten
prähispanischen Kulturen Perus bekommt. Mittagessen im
nahegelegenen landestypischen Restaurant El Bolivariano
und Piscoprobe in der traditionellen Taberna Queirolo. Am
Nachmittag Citytour durch die koloniale Altstadt ( u.a.
Plaza Mayor mit Kathedrale, Franziskanerkloster mit
Katakomben, Plaza San Martin ) und den modernen Stadtteil
Miraflores mit herrlichem Blick auf den Pazifik.
Hotel Britania *** oder Hotel Antara **** ( F / M )
|
|
|
|
3. Tag: Pachacámac – Tambo Colorado - Paracas
Nach dem Frühstück fahren wir Richtung Süden zu den Ruinen
von Pachacámac, einer bedeutenden Kultstätte der Lima-,
Wari-, Ichma- und vor allem der Inka-Zivilisation, für die
Pachacámac die wichtigste Pilgerstätte und der Ort des
Orakels gewesen ist ( Rundgang mit Besuch des Museums und
Besichtigung u.a. des Sonnentempels und des Palastes der
Sonnenjungfrauen ). Von dort geht es weiter auf der
Panamericana zur ehemaligen Inkafestung Tambo Colorado (
ca. 3 Stunden ), wo noch der Sonnentempel, der Hauptplatz
mit dem Altar und der Palast des Inka gut erhalten sind.
Am späten Nachmittag kommen wir in Paracas an der
Pazifikküste an.
Hotel Posada del Emancipador *** oder Double Tree
Resort by Hilton **** ( F )
|
|
|
|
4. Tag: Ballestas Inseln – Palpalinien – Museum
Maria Reiche - Aussichtsturm Nascalinien - Museum
Antonini
Am Morgen Bootsausflug zu den Ballestas-Inseln, die wegen
der vielen Seelöwen, Pinguine und Seevögeln auch das
kleine Galapagos genannt werden. Auf dem Weg können wir
den berühmten “Candelabro” bewundern, einer gigantischen
Figur im Wüstensand im Stil der Nascalinien. Noch am
Vormittag geht es auf der Panamaricana durch die Wüste
Richtung Süden, vorbei am fruchtbaren Weinanbaugebiet von
Ica, machen kurze Stopps bei den Palpalinien, riesige in
den Sand geritzte Figuren der Paracaszivilisation (
Vorgängerkultur der Nascas, etwa 900 - 200 v. Chr. ), am
Maria Reiche-Museum, der ehemaligen Wohn- und
Arbeitsstätte der deutschen Mathematikerin und Archäologin
Maria Reiche, die ein halbes Jahrhundert lang die durch
sie zur Berühmtheit gelangten Nascalinien im Wüstensand
erforscht hat und danach am Aussichtsturm, von dem aus man
2 der Nascascharrbilder bewundern kann. Von hier sind es
nur noch 20 Minuten bis Nasca, wo wir am Nachmittag noch
das sehenswerte archäologische Museum Antonini, u.a. mit
herausragenden Keramiken der Nasca- und der Warikultur,
besuchen werden.
Hotel Casa Andina Classic *** oder Hotel Nazca Lines
**** ( F/BL )
|
|
|
|
5. Tag: Flug über die Nascalinien – Cahuachi -
Cantalloc und Paredones - Busfahrt nach Arequipa
Nach dem Frühstück haben Sie die Möglichkeit, die
berühmten Nascalinien mit einem kleinen Sportflugzeug zu
überfliegen und können die wichtigsten Figuren wie den
Kolibri, den Affen und die Spinne aus der Luft bewundern (
fakultativ – ca. 100 USD ). Danach stehen noch Cahuachi (
das bedeutendste Zerimonialzentrum der Nascas mit
Flachpyramiden, grossen Plätzen und Terrassen ) , die
Aquädukte von Cantalloc ( ein ausserordentliches
unterirdisches Kanalsystem, das die Nascas zur Bewässerung
des trockenen Wüstenbodens geschaffen haben und die heute
noch immer von den Landwirten zum Anbau von Feldfrüchten
benutzt werden ) und Los Paredones ( Inca-Siedlung mit
einigen gut erhaltenen Stein- und Lehmkonstruktionen ) auf
dem Programm, bevor wir um 14:30 in den bequemen Liegebus
von Cruz del Sur einsteigen, der uns in etwa 9 Stunden
Fahrt nach Arequipa bringt.
Hotel Casa de mi abuela *** oder Tierra Viva Arequipa
Plaza Hotel **** ( F/BL )
|
|
|
|
6. Tag: Arequipa: Stadtbesichtigung mit Santa
Catalina-Kloster
Arequipa ist die zweitgrösste und vielleicht schönste
Stadt Perus mit etwa 350 Sonnentagen pro Jahr, auch die
weisse Stadt wegen ihrer ehemaligen weissen spanischen
Kolonialbewohner gennant. Am Vormittag besichtigen wir den
Hauptplatz mit der Kathedrale ebenso wie einige andere
Kolonialkirchen ( Jesuitenkirche, San Agustín, Santo
Domingo ) mit ihren herrlichen Fassaden und Altären. Die
gesamte Architektur Arequipas ist geprägt vom leuchtend
weissen Vulkangestein Sillar, das von den die Stadt
umgebenden seit Jahrhunderten nicht mehr aktiven Vulkanen
Misti und Chachani stammt. Sie haben vor dem Mittagessen
auch noch Gelegenheit, das bunte Treiben auf dem San
Camilomarkt mit all seinen vielfältigen Produkten zu
beobachten. Am Nachmittag besuchen wir das berühmte
Nonnenkloster Santa Catalina, das mit ihren engen Gassen,
Innenhöfen und Gärten im Stil Andalusiens wie eine kleine
Stadt in der Stadt wirkt und einen Einblick über 400
Jahrhunderte Geschichte vermittelt.
Hotel Casa de mi abuela *** oder Tierra Viva Arequipa
Plaza Hotel **** ( F )
|
|
|
|
7. Tag: Arequipa - Colca-Canyon
Am Morgen fahren wir hinauf ins Altiplano genannte
Anden-Hochland, vorbei an Lama- Alpaka- und Vicuñaherden
im Nationalreservat Pampa Cañahuas und über den
Patapampa-Pass auf 4910 m Meereshöhe, dem höchsten Punkt
unserer Reise. Von hier hat man einen atemberaubenden
Blick auf die umliegenden Berge und hinunter ins Colcatal,
einem der tiefsten Cañons der Welt mit seinen
terrassenförmig angelegten Feldern und steil aufragenden
Felswänden. Gegen Mittag erreichen wir Chivay, der
grössten Ortschafts des Tals; hier machen wir eine
Mittagspause und Sie können auf dem Markt die kunstvollen,
farbenfrohen Stickerein aus Alpakawolle bewundern.
Anschliessend geht es weiter in die Ortschaft Yanque, in
dessen Nähe wir uns in einer schönen Lodge mit Gärten und
Thermalquellen einquartieren.
Colca Lodge **** ( F )
|
|
|
|
8. Tag: Colca – Titicacasee
Wir fahren heute bereits um 7 Uhr Richtung Aussichtspunkt
“Cruz del Condor”, vorbei an Dörfern, in denen wir die
Landbevölkerung in ihren typischen Trachten bewundern
können. Am Kondorkreuz angelangt, dem tiefsten Punkt des
Colca Canyons, haben wir gute Chancen, einige Exemplare
der majestätisch im morgenlichen Aufwind schwebenden
Kondore zu beobachten und zu fotografieren. Anschliessend
geht es zurück durch die herrliche Landschaft des Canyos
mit seinen unter uns liegenden terrassierten Feldern (
Mais, Weizen, Gerste, Kartoffel, Bohnen ), machen Stopps
in einigen Dörfern wie Maca und Yanque, um die schönen
Kolonialkirchen zu fotografieren und erreichen am Abend
Puno am Titicacasee.
Hotel Eco Inn*** oder Hotel Taypikala Lago **** ( F )
|
|
|
|
9. Tag: Titicacasee: Die Inseln der Uros und
Taquile
Ein Ganztagesausflug bringt uns heute zu den Inseln auf
dem Titicacasee; nach etwa 1 Stunde erreichen wir die
Uros, etwa 40 winzige, schwimmende Schilfinseln, auf denen
die Uros genannten Indios leben, die sich schon
Jahrhunderte vor den Incas hier ansiedelten und sich bis
heute vom Fischfang ernähren, aber auch schon originelle
Souvenirs aus Totora, einer Binsenart, zum Verkauf
anbieten. Weiter geht es über den See zur Insel Taquile,
die vor allem wegen ihrer schönen Webereien und
Strickereien berühmt ist, die hier Männersache sind. Nach
einem steilen Aufstieg von 20 Minuten haben wir einen
phantastischen Blick über den See bis zu den
schneebedeckten Bergen in Bolivien. Auf dem Dorfplatz gibt
es ein deftiges Mittagessen und danach kehren wir mit dem
Boot wieder nach Puno in unser Hotel zurück.
Hotel Eco Inn*** oder Hotel Taypikala Lago **** ( F / M
)
|
|
|
|
10. Tag: Grabtürme von Sillustani – Raqchi –
Andahuaylillas - Cuzco
Nach dem Frühstück fahren wir zu den Grabtürmen von
Sillustani (Chulpas genannt), welche von der präinkaischen
Colla-Kultur zur Bestattung hoher Würdenträger gebaut
wurden. Die Leichen wurden mumifiziert und zusammen mit
Grabbeigaben in den bis zu 12 m hohen runden Türmen
beigesetzt. Von hier aus hat man auch einen herrlichen
Blick auf den Umayo-See, der ein paar hundert Meter tiefer
liegt. Wir überqueren den 4312 m hohen La Raya-Pass und
machen Halt bei den Inkaruinen von Raqchi mit dem
eindrucksvollen Wiracochatempel, von dem noch bis zu 12 m
hohe Mauern und Säulen existieren und fahren weiter nach
Andahuaylillas, um die sog. “sixtinische Kapelle Amerikas”
zu bestaunen, einem Meisterwerk der barrocken
Kolonialarchitektur mit herrlicher Fassade, herausragenden
Fresken, Skulpturen und einem vergoldeten Hauptaltar. Kurz
vor Einbruch der Dunkelheit erreichen wir Cusco, die
ehemalige Hauptstadt des Inkareiches.
Hotel Taypikala *** Casa Andina Classic San Blas ***
oder Eco Inn**** (F/BL)
|
|
|
|
11. Tag: Cusco: Sacsayhuaman/Kenko/Tambomachay –
Besichtigung der Altstadt
Am Morgen fahren wir zum nahegelegenen Sacsayhuaman, einer
eindrucksvollen Festungsruine der Inkas mit riesigen
tonnenschweren, exakt zusammengefügten, fugenlosen
Steinblöcken mit einem Gewicht bis zu 200 Tonnen, dann
weiter zum Zeremonialplatz Kenko und zum Inkabad bzw.
Wasserheiligtum Tambomachay. Am Nachmittag besichtigen wir
Cusco, die ehemalige Hauptstadt der Incas, u.a. den
Hauptplatz mit der Kathedrale, die Jesuitenkirche, den
Coricancha ( ehemaliger Sonnentempel und wichtigstes
Heiligtum der Incas, auf dessen Fundamenten das Santo
Domingokloster errichtet wurde ), sowie das Museum für
präkolumbinische Kunst und das Künstlerviertel San Blas,
von wo man einen herrlichen Blick auf Cusco geniessen
kann.
Hotel Taypikala *** Casa Andina Classic San Blas
*** oder Eco Inn**** ( F )
|
|
|
|
12. Tag: Heiliges Tal: Pisac – Moray – Maras -
Ollantaytambo
Heute fahren wir ins heilige Tal der Inkas. In Pisac
besichtigen wir die mehrere Hundert Meter über der
Ortschaft liegenden Inkaruinen ( Zeremonialzentrum mit
Sonnentempel, Altären, Brunnen, Ackerbauterrassen und
Bewässerungssystem ), geniessen den atemberaubenden
Ausblick und machen noch einen Abstecher zum farbenfrohen,
bekannten Indiomarkt im Ort. Dann besuchen wir Moray,
einer Anlage mit kreisförmig angelegten Terrassen, auf
denen die Inkas in unterschiedlichen Höhen den Anbau u.a.
verschiedener Kartoffelsorten erprobten (Agrarversuchsfeld
). Weiter geht es zu den leuchtend weiss in der Sonne
glitzernden Salzterrassen von Maras, die seit den Inkas
bis heute in Betrieb sind. Am späten Nachmittag erreichen
wir das Dorf Ollantaytambo, wo es noch heute bewohnte
Inkahäuser gibt und sich eine eindrucksvolle Festung
befindet, die wir morgen besichtigen werden.
Hotel El Albergue *** oder Hotel Pakaritampu **** ( F )
|
|
|
|
13. Tag: Ollantaytambo - Chincheros - Zugfahrt
nach Aguas Calientes
Nach dem Frühstück steigen wir die steilen Treppen hoch
auf die terassenförmig angelegte Festung von
Ollantaytambo, die von den Inkas zur Bewachung und
Dominierung des Urubamba-Tals errichtet wurde. Es gibt
hier noch etwa 30 Inkagebäude ( Verwaltungs-,
Landwirtschafts-, Militär-, und religiöse Einrichtungen ),
die man besichtigen kann. Anschliessend fahren wir zu dem
3726 m hoch gelegenen pittoresken Ort Chincheros, wo sich
inkaische Architektur mit kolonialen Strukturen mischen.
Wie in Pisac findet auch hier sonntags ein farbenfroher
Indiomarkt statt, auf dem man schöne Wollsachen und
kunsthandwerkliche Produkte erwerben kann. Am Nachmittag
nehmen wir den Zug und fahren am Urubambafluss entlang
nach Aguas Calientes, dem Ausgangspunkt des Highlights
dieser Tour, Machu Picchu.
Hotel Incanto *** oder Hotel Taypikala **** ( F )
|
|
|
|
14. Tag: Machu Picchu - Rückfahrt
nach Cuzco
Wir nehmen einen der ersten Busse ( 30 Minuten ) am frühen
Morgen, um noch vor den grossen Touristenscharen nach Machu
Picchu zu gelangen, der sagenumwobenen “verlorenen Stadt der
Inkas “, die erst im Jahr 1911 vom amerikanischen Forscher
Hiram Bingham wiederentdeckt wurde. Machu Picchu, das
inmitten eines üppigen subtropischen Bergwaldes liegt, ist
das eindrucksvollste Vermächtnis der Inka-Zivilisation und
eines der archäologischen Juwelen des
UNESCO-Weltkulturerbes. Wir haben bis Mittag Zeit, die
weitläufige Anlage mit ihren Palästen, Vorratshäusern,
Terrassen, Gärten und dem Observatorium mit dem Intihuana,
der Sonnenuhr zu erkunden. Anschliessend fahren wir wieder
nach Aguas Calientes zum Mittagessen und nehmen am
Nachmittag den Zug nach Ollantaytambo und von hier geht es
mit unserem Wagen zurück nach Cusco. Am Abend laden wir Sie
in eines der besten Restaurants der Stadt ein, wo wir bei
einem gemeinsamen Abendessen die während der Reise
gesammelten Eindrücke und Erlebnisse nochmal Revue passieren
lassen.
Hotel Taypikala *** Casa Andina Classic San Blas *** oder
Eco Inn**** (F/A) |
|
|
 |
15. Tag: Flug nach Lima und Rückflug nach Europa
Der letzte Tag dieser abwechslungsreichen Tour steht Ihnen
zur freien Verfügung für Einkäufe oder einem letzten
Stadtbummel durch Cusco, bevor wir Sie am Nachmittag zum
Flughafen für den Rückflug nach Lima bringen, von wo Sie
dann am Abend in Ihr Heimatland zurückfliegen.
|
|
|
|
Preis in EURO pro Person ( im
Doppelzimmer )
2-3 Pers. |
4-5 Pers. |
6-7 Pers. |
8-9 Pers. |
10-12 Pers. |
|
|
3.200,- |
2.990,- |
2.700,- |
2.400,- |
2.200,- |
3* Hotels |
EZ-ZUSCHLAG 350,- |
3.490,- |
3.290,- |
2.990,- |
2.690,- |
2.490,- |
4* Hotels |
EZ-ZUSCHLAG 530,- |
|
|
|
|
Im Preis enthalten
- 14 Übernachtungen im Doppelzimmer in 3* oder 4*-Hotels
mit Frühstück
- Alle in der Tourbeschreibung angegebenen Leistungen
- Alle angegebenen Mahlzeiten: 14xFrühstück,
2xMittagessen, 3xBoxlunch, 1xAbendessen
- Erfahrene deutschsprachige Reiseleiter bei allen
Besichtigungen während der Tour
- Privattransport
- Alle Eintrittskarten inkl. Machu Picchu
- Zug-, Bus- und Bootsfahren
- Flug Arequipa – Lima
- Transfers In - Out
Nicht im Preis enthalten
- Interkontinentalflüge
- Getränke und nicht angegebene Mahlzeiten
- Trinkgeld und sonstige private Ausgaben
- Versicherung
|
|
|
|
|
GROSSE
SÜDPERUREISE
18 TAGE / 17 NÄCHTE |
|
|
ARCHÄOLOGISCHE UND LANDSCHAFTLICHE WUNDER DER
KÜSTE UND DES HOCHLANDS
Wir laden Sie auf dieser umfassenden Reise durch
den Süden Perus ein, die berühmten Highlights wie die
UNESCO-Weltkulturerbestätten NASCALINIEN, die Altstädte
von LIMA, CUSCO und AREQUIPA sowie die weltberühmte
Inkafestung MACHU PICCHU zu besuchen, bieten Ihnen aber
auch die Möglichkeit, weniger bekannte eindrucksvolle
archäologische Stätten und phantastische Landschaften
abseits der grossen Touristenströme an der Küste und im
Hochland des peruanischen Südens kennenzulernen.
Desweiteren fahren wir ins HEILIGE TAL DER INKAS, zum
höchstgelegenen schiffbaren See der Welt, dem
TITICACASEE, wo wir die Schilfinseln der Urosindianer
und die Insel Taquile mit ihren strickenden Männern
besuchen und haben Gelegenheit, im COLCA-CANYON die
majestätischen Kondore beim Flug und auf den
BALLESTAS-INSELN der Südküste aus nächster Nähe
Seelöwen, Pinguine und viele Arten von Seevögeln zu
beobachten.
Die gesamte Tour findet auf gut asphaltierten Strassen
mit neuen Privatfahrzeugen und deutschsprechenden,
fachkundigen Guides statt.
|
|
|
|
1. Tag: Flug nach Lima
Abends Ankunft in Lima am internationalen Flughafen Jorge
Chávez und Transfer ins Hotel
Hotel Britania *** oder Hotel Antara ****
|
|
|
|
2. Tag: Archäologisches Museum Larco Herrera –
Stadtbesichtigung von Lima
Vormittags Besuch des Larco Herrera-Museums, des besten
archäologischen Museums in Lima, wo man einen kompletten
Überblick über 3000 Jahre Geschichte der wichtigsten
prähispanischen Kulturen Perus bekommt. Mittagessen im
nahegelegenen landestypischen Restaurant El Bolivariano
und Piscoprobe in der traditionellen Taberna Queirolo. Am
Nachmittag Citytour durch die koloniale Altstadt ( u.a.
Plaza Mayor mit Kathedrale, Franziskanerkloster mit
Katakomben, Plaza San Martin ) und den modernen Stadtteil
Miraflores mit herrlichem Blick auf den Pazifik.
Hotel Britania *** oder Hotel Antara **** ( F / M )
|
|
|
|
3. Tag: Pachacámac – Tambo Colorado - Paracas
Nach dem Frühstück fahren wir Richtung Süden zu den Ruinen
von Pachacámac, einer bedeutenden Kultstätte der Lima-,
Wari-, Ichma- und vor allem der Inka-Zivilisation, für die
Pachacámac die wichtigste Pilgerstätte und der Ort des
Orakels gewesen ist ( Rundgang mit Besuch des Museums und
Besichtigung u.a. des Sonnentempels und des Palastes der
Sonnenjungfrauen ). Von dort geht es weiter auf der
Panamericana zur ehemaligen Inkafestung Tambo Colorado (
ca. 3 Stunden ), wo noch der Sonnentempel, der Hauptplatz
mit dem Altar und der Palast des Inka gut erhalten sind.
Am späten Nachmittag kommen wir in Paracas an der
Pazifikküste an.
Hotel Posada del Emancipador *** oder Double Tree Resort
by Hilton **** ( F )
|
|
|
|
4. Tag: Ballestas Inseln – Palpalinien – Museum
Maria Reiche - Aussichtsturm Nascalinien - Museum
Antonini
Am Morgen Bootsausflug zu den Ballestas-Inseln, die wegen
der vielen Seelöwen, Pinguine und Seevögeln auch das
kleine Galapagos genannt werden. Auf dem Weg können wir
den berühmten “Candelabro” bewundern, einer gigantischen
Figur im Wüstensand im Stil der Nascalinien. Noch am
Vormittag geht es auf der Panamaricana durch die Wüste
Richtung Süden, vorbei am fruchtbaren Weinanbaugebiet von
Ica, machen kurze Stopps bei den Palpalinien, riesige in
den Sand geritzte Figuren der Paracaszivilisation (
Vorgängerkultur der Nascas, etwa 900 - 200 v. Chr. ), am
Maria Reiche-Museum, der ehemaligen Wohn- und
Arbeitsstätte der deutschen Mathematikerin und Archäologin
Maria Reiche, die ein halbes Jahrhundert lang die durch
sie zur Berühmtheit gelangten Nascalinien im Wüstensand
erforscht hat und danach am Aussichtsturm, von dem aus man
2 der Nascascharrbilder bewundern kann. Von hier sind es
nur noch 20 Minuten bis Nasca, wo wir am Nachmittag noch
das sehenswerte archäologische Museum Antonini, u.a. mit
herausragenden Keramiken der Nasca- und der Warikultur,
besuchen werden.
Hotel Casa Andina Classic *** oder Hotel Nazca Lines
**** ( F/BL )
|
|
|
|
5. Tag: Flug über die Nascalinien – Cahuachi -
Cantalloc und Paredones
Nach dem Frühstück haben Sie die Möglichkeit, die
berühmten Nascalinien mit einem kleinen Sportflugzeug zu
überfliegen und können die wichtigsten Figuren wie den
Kolibri, den Affen und die Spinne aus der Luft bewundern (
fakultativ – ca. 100 USD ). Danach stehen noch Cahuachi (
das bedeutendste Zerimonialzentrum der Nascas mit
Flachpyramiden, grossen Plätzen und Terrassen ) , die
Aquädukte von Cantalloc ( ein ausserordentliches
unterirdisches Kanalsystem, das die Nascas zur Bewässerung
des trockenen Wüstenbodens geschaffen haben und die heute
noch immer von den Landwirten zum Anbau von Feldfrüchten
benutzt werden ) und Los Paredones ( Inca-Siedlung mit
einigen gut erhaltenen Stein- und Lehmkonstruktionen ) auf
dem Programm.
Hotel Casa Andina Classic *** oder Hotel Nazca Lines
**** ( F )
|
|
|
|
6. Tag: Pampa Galeras – Puquio - Chalhuanca
Am Morgen brechen wir auf ins Landesinnere, fahren vorbei
an der höchsten Sanddüne der Welt ( Cerro Blanco – 2078 m
), bevor es dann serpentinenartig steil aufwärts geht und
wir in weniger als 2 Stunden auf knapp 4000 m Höhe das
Nationalreservat Pampa Galeras erreichen, einem
Hochplateau mit der grössten Konzentration von Vicuñas (
etwa 4000 ) der Welt, der kleinsten, aber wegen seiner
weichen Wolle, wertvollsten der 4 Kamelidenarten ( die
anderen Arten sind Lama, Alpaka und Guanako ). Wir fahren
weiter zur kleinen Hochlandstadt Puquio ( 3214 m ), machen
einen Fotostopp vor der Kirche auf dem Hauptplatz und
danach geht es erst wieder steil hinauf zum Yauriviripass
( 4400 m ) und zum Huashuaccasapass ( 4300 m ) bevor es
wieder hinunter in ein grünes Tal geht, vorbei an der
kleinen Ortschaft Chalhuanca bis zu unserer gemütlichen
Unterkunft auf angenehmen 2650 m Meereshöhe.
Hotel Tampumayu *** ( F / BL )
|
|
|
|
7. Tag: Abancay – Saywite – Tarawasi - Cusco
Heute haben wir Gelegenheit, auf der landschaftlich
reizvollen Strecke bis Cusco zwei sehr interessante
archäologische Stätten kennenzulernen. Nach weniger als 2
Stunden halten wir kurz in Abancay an, der Hauptstadt des
Departments Apurimac mit einem sehr mildem Klima ( 2377 m
) und ein paar schönen Kolonialbauten wie die Kathedrale.
Nach der Überquerung des 3900 m hohen Soccllaccasa-Passes
erreichen wir wenig später die Ruinen von Saywite. Auf dem
weitläufigen Gelände interessiert uns vor allem der
berühmte “Piedra de Saywite”, ein halbkreisförmiger Stein
von etwa 4 m Durchmesser und 2,30 m Höhe, in welchem die
Inkas Landschaften, Menschen, Tiere und Götter
eingravierten, was die meisten Forscher als Landkarte der
4 Landesteile des Inkareiches interpretieren. Beim Km 77
machen wir einen weiteren Stopp, um die archäologische
Ausgrabungsstätte Tarawasi zu besichtigen, ein vom Inka
Pachacutec errichtetes wichtiges Zerimonialzentrum mit gut
erhaltenen Grundmauern aus polygonen Steinquadern. Von
hier geht es noch einen letzten Pass hinauf auf 3900 m (
Abra Huillque ), bevor wir schliesslich am frühen Abend in
der ehemaligen Inkahauptstadt Cusco ankommen.
Hotel Taypikala *** oder Casa Andina Classic San Blas
*** oder Eco Inn**** (F/BL )
|
|
|
|
8. Tag: Cusco: Sacsayhuaman/Kenko/Tambomachay –
Besichtigung der Altstadt
Am Morgen fahren wir zum nahegelegenen Sacsayhuaman, einer
eindrucksvollen Festungsruine der Inkas mit riesigen
tonnenschweren, exakt zusammengefügten, fugenlosen
Steinblöcken mit einem Gewicht bis zu 200 Tonnen, dann
weiter zum Zeremonialplatz Kenko und zum Inkabad bzw.
Wasserheiligtum Tambomachay. Am Nachmittag besichtigen wir
Cusco, die ehemalige Hauptstadt der Incas, u.a. den
Hauptplatz mit der Kathedrale, die Jesuitenkirche, den
Coricancha ( ehemaliger Sonnentempel und wichtigstes
Heiligtum der Incas, auf dessen Fundamenten das Santo
Domingokloster errichtet wurde ), sowie das Museum für
präkolumbinische Kunst und das Künstlerviertel San Blas,
von wo man einen herrlichen Blick auf Cusco geniessen
kann.
Hotel Taypikala *** oder Casa Andina Classic San Blas
*** oder Eco Inn**** (F)
|
|
|
|
9. Tag: Heiliges Tal der Inkas: Pisac – Moray –
Maras
Heute fahren wir ins heilige Tal der Inkas. In Pisac
besichtigen wir die mehrere Hundert Meter über der
Ortschaft liegenden Inkaruinen ( Zeremonialzentrum mit
Sonnentempel, Altären, Brunnen, Ackerbauterrassen und
Bewässerungssystem ), geniessen den atemberaubenden
Ausblick und machen noch einen Abstecher zum farbenfrohen,
bekannten Indiomarkt im Ort. Dann besuchen wir Moray,
einer Anlage mit kreisförmig angelegten Terrassen, auf
denen die Inkas in unterschiedlichen Höhen den Anbau u.a.
verschiedener Kartoffelsorten erprobten (Agrarversuchsfeld
). Weiter geht es zu den leuchtend weiss in der Sonne
glitzernden Salzterrassen von Maras, die seit den Inkas
bis heute in Betrieb sind. Am späten Nachmittag erreichen
wir das Dorf Ollantaytambo, wo es noch heute bewohnte
Inkahäuser gibt und sich eine eindrucksvolle Festung
befindet, die wir morgen besichtigen werden.
Hotel El Albergue *** oder Hotel Pakaritampu **** ( F )
|
|
|
|
10. Tag: Ollantaytambo - Chincheros - Aguas
Calientes
Nach dem Frühstück steigen wir die steilen Treppen hoch
auf die terassenförmig angelegte Festung von
Ollantaytambo, die von den Inkas zur Bewachung und
Dominierung des Urubamba-Tals errichtet wurde. Es gibt
hier noch etwa 30 Inkagebäude ( Verwaltungs-,
Landwirtschafts-, Militär-, und religiöse Einrichtungen ),
die man besichtigen kann. Anschliessend fahren wir zu dem
3726 m hoch gelegenen pittoresken Ort Chincheros, wo sich
inkaische Architektur mit kolonialen Strukturen mischen.
Wie in Pisac findet auch hier sonntags ein farbenfroher
Indiomarkt statt, auf dem man schöne Wollsachen und
kunsthandwerkliche Produkte erwerben kann. Am Nachmittag
nehmen wir den Zug und fahren am Urubambafluss entlang
nach Aguas Calientes, dem Ausgangspunkt des Highlights
dieser Tour, Machu Picchu.
Hotel Incanto *** oder Hotel Taypikala **** ( F )
|
|
|
|
11. Tag: Machu Picchu – Aguas Calientes
Wir nehmen einen der ersten Busse ( 30 Minuten ) am frühen
Morgen, um noch vor den grossen Touristenscharen nach
Machu Picchu zu gelangen, der sagenumwobenen “verlorenen
Stadt der Inkas “, die erst im Jahr 1911 vom
amerikanischen Forscher Hiram Bingham wiederentdeckt
wurde. Machu Picchu, das inmitten eines üppigen
subtropischen Bergwaldes liegt, ist das eindrucksvollste
Vermächtnis der Inka-Zivilisation und eines der
archäologischen Juwelen des UNESCO-Weltkulturerbes. Wir
haben bis Mittag Zeit, die weitläufige Anlage mit ihren
Palästen, Vorratshäusern, Terrassen, Gärten und dem
Observatorium mit dem Intihuana, der Sonnenuhr zu
erkunden. Anschliessend fahren wir wieder hinunter nach
Aguas Calientes zum Mittagessen und am Nachmittag können
Sie in den schönen Thermalbädern von Aguas Calientes
relaxen.
Hotel Incanto *** oder Hotel Taypikala **** ( F )
|
|
|
|
12. Tag: Aguas Calientes - Cusco
Am Vormittag nehmen Sie den Zug zurück nach Ollantaytambo,
wo wir von unserem Privatfahrzeug abgeholt und nach Cusco
gebracht werden. Unterwegs machen wir noch ein paar
Fotostopps und erreichen die imperiale Stadt rechtzeitig
zum Mittagessen. Der restliche Tag steht zur freien
Verfügung zum bummeln in der Altstadt; nutzen Sie die
Zeit, um ein paar schöne, preisgünstige Souvenirs in einem
der vielen Läden zu kaufen.
Hotel Taypikala *** oder Casa Andina Classic San Blas
*** oder Eco Inn**** (F)
|
|
|
|
13. Tag: Tipon – Pikillacta – Andahuaylillas –
Raqchi - Titicacasee
Nach dem gestrigen erholsamen Tag erwartet uns heute
wieder ein volles Kulturprogramm. Gegen 8 Uhr morgens
brechen wir auf nach Tipon, 27 km südöstlich von Cusco,
einem impossanten, weitläufigem Inkakomplex mit Terrassen,
Gebäuden und einem bis heute funktionierendem Kanalsystem,
das die Ingenieurskunst der Inkas unter Beweis stellt. Nur
ein paar km weiter befindet sich Pikillacta, eine wichtige
Stätte der präinkaischen Wari-Kultur ( 600 – 1200 n.Chr.
). Auch hier sind noch viele Strukturen gut erhalten und
lohnen einen Besuch. Vorbei am kleinen Lucre-See fahren
wir nun nach Andahuaylillas, um die sog. “sixtinische
Kapelle Amerikas” zu bestaunen, einem Meisterwerk der
barrocken Kolonialarchitektur mit herrlicher Fassade,
herausragenden Fresken, Skulpturen und einem vergoldeten
Hauptaltar. Vor dem Überqueren des 4312 m hohen La
Raya-Passes besichtigen wir noch die weitläufige Anlage
von Raqchi, der letzten Inkastätte auf dieser Reise mit
dem eindrucksvollen Wiracochatempel, von dem noch bis zu
12 m hohe Mauern und Säulen existieren. Nach 3 Stunden
Fahrt erreichen wir am frühen Abend unser Hotel am
Titicacasee, dem höchstgelgenen schiffbaren See der Welt
auf 3850 m Meereshöhe.
Hotel Eco Inn*** oder Hotel Taypikala Lago **** ( F / BL
)
|
|
|
|
14. Tag: Schilfinseln der Uros – Insel Taquile
Ein Ganztagesausflug bringt uns heute zu den Inseln auf
dem Titicacasee; nach etwa 1 Stunde erreichen wir die
Uros, etwa 40 winzige, schwimmende Schilfinseln, auf denen
die Uros genannten Indios leben, die sich schon
Jahrhunderte vor den Incas hier ansiedelten und sich bis
heute vom Fischfang ernähren, aber auch schon originelle
Souvenirs aus Totora, einer Binsenart, zum Verkauf
anbieten. Weiter geht es über den See zur Insel Taquile,
die vor allem wegen ihrer schönen Webereien und
Strickereien berühmt ist, die hier Männersache sind. Nach
einem steilen Aufstieg von 20 Minuten haben wir einen
phantastischen Blick über den See bis zu den
schneebedeckten Bergen in Bolivien. Auf dem Dorfplatz gibt
es ein deftiges Mittagessen und danach kehren wir mit dem
Boot wieder nach Puno in unser Hotel zurück.
Hotel Eco Inn*** oder Hotel Taypikala Lago **** ( F / M
)
|
|
|
|
15. Tag: Sillustani – Colca-Canyon
Nach dem Frühstück fahren wir 34 km bis zu den Grabtürmen
von Sillustani (Chulpas genannt), welche von der
präinkaischen Colla-Kultur zur Bestattung hoher
Würdenträger gebaut wurden. Die Leichen wurden mumifiziert
und zusammen mit Grabbeigaben in den bis zu 12 m hohen
runden Türmen beigesetzt. Von hier aus hat man auch einen
herrlichen Blick auf den Umayo-See, der ein paar hundert
Meter tiefer liegt. Dann führt uns der Weg weiter über das
Altiplano genannte Anden-Hochland und wir erreichen nach
etwa 4 Stunden das Colca-Tal, einem der tiefsten Canyons
der Welt. Wir quartieren uns in der Colca Lodge ein und
relaxen vor dem Abendessen ein wenig in den heissen
Thermalquellen dieser wunderschönen Anlage.
Colca Lodge **** ( F / BL )
|
|
|
|
16. Tag: Cruz del Condor – Maca, Yanque, Chivay -
Arequipa
Wir fahren heute bereits um 7:30 Uhr Richtung
Aussichtspunkt “Cruz del Condor”, vorbei an Dörfern, in
denen wir die Landbevölkerung in ihren typischen Trachten
sehen können. Am Kondorkreuz angelangt, dem tiefsten Punkt
des Colca Canyons, haben wir gute Chancen, einige
Exemplare der majestätisch im morgenlichen Aufwind
schwebenden Kondore zu beobachten und zu fotografieren.
Anschliessend geht es zurück durch die herrliche
Landschaft des Canyos mit seinen unter uns liegenden
terrassierten Feldern ( Mais, Weizen, Gerste, Kartoffel,
Bohnen ), machen Stopps in einigen Dörfern wie Maca und
Yanque, um die schönen Kolonialkirchen zu fotografieren
und erreichen Chivay, der grössten Ortschafts des Tal, wo
wir ein leichtes Mittagessen einnehmen und auf dem Markt
die kunstvollen, farbenfrohen Stickerein aus Alpakawolle
bewundern können. Am Nachmittag fahren wir dann über den
Patapampa-Pass auf 4910 m Höhe, dem höchsten Punkt unserer
Reise, nach Arequipa. Unterwegs halten wir noch ein paar
Mal an, um Alpaca-, Lama- und Vicuñaherden im
Nationalreservat Pampa Cañahuas zu beobachten und
erreichen am späten Nachmittag Arequipa, das auf 2350 m
Meereshöhe liegt.
Hotel Casa de mi abuela *** oder Tierra Viva
Arequipa Plaza Hotel **** ( F )
|
|
|
|
17. Tag: Stadtbesichtigung von Arequipa
Arequipa, die zweitgrösste und vielleicht schönste Stadt
Perus mit etwa 350 Sonnentagen pro Jahr, auch die weisse
Stadt wegen ihrer ehemaligen weissen spanischen
Kolonialbewohner gennant, ist der ideale Ort, um diese
Reise ausklingen zu lassen. Am Vormittag besichtigen wir
den Hauptplatz mit der Kathedrale, ebenso wie einige
andere Kolonialkirchen ( Jesuitenkirche, San Agustín,
Santo Domingo ) mit ihren herrlichen Fassaden und Altären.
Die gesamte Architektur Arequipas ist geprägt vom
leuchtend weissen Vulkangestein Sillar, das von den die
Stadt umgebenden seit Jahrhunderten nicht mehr aktiven
Vulkanen Misti, Chachani und Pichu Pichu stammt. Am
Nachmittag besuchen wir das berühmte Nonnenkloster Santa
Catalina, das mit ihren engen Gassen, Innenhöfen und
Gärten im Stil Andalusiens wie eine kleine Stadt in der
Stadt wirkt und einen Einblick über 400 Jahrhunderte
Geschichte vermittelt. Am Abend laden wir Sie in eines der
besten Restaurants der Stadt ein, wo wir bei einem
gemeinsamen Abendessen die während der Reise gesammelten
Eindrücke und Erlebnisse nochmal Revue passieren lassen.
Hotel Casa de mi abuela *** oder Tierra Viva
Arequipa Plaza Hotel **** ( F / A )
|
|
|
|
18. Tag: Arequipa – Lima - Heimflug
Den heutigen letzten Tag haben Sie zur freien Verfügung;
es lohnt ein Besuch im Museum Santurarios Andinos, in dem
die Inkamumie Juanita ausgestellt ist; beobachten Sie das
bunte Treiben in der San Camilo-Markthalle, einem der
schönsten Märkte Perus mit einer grossen Auswahl an Obst,
Gemüse, Fisch, Fleisch, Gewürzen, Blumen usw. oder
überqueren Sie den Fluss Chili über die alte Steinbrücke (
Puente Grau ) und spazieren bis zur Plaza de Yanahuara,
einem Platz mit hohen Palmen, einer schönen Kolonialkirche
und einem Mirador ( Aussichtspunkt ), von welchem Sie die
3 Vulkane der Stadt sehen können. Am Nachmittag bringen
wir Sie zum Flughafen für den Flug nach Lima, wo diese
grossartige Reise zu Ende geht und Sie dann am Abend Ihren
Rückflug nach Deutschland antreten.
|
|
|
|
Preis in EURO pro Person ( im
Doppelzimmer )
2-3 Pers. |
4-5 Pers. |
6-7 Pers. |
8-9 Pers. |
10-12 Pers. |
|
|
3.590,- |
3.390,- |
3.090,- |
2.850,- |
2.490,- |
3* Hotels |
EZ-ZUSCHLAG 400,- |
3.940,- |
3.740,- |
3.440,- |
3.200,- |
2.840,- |
4* Hotels |
EZ-ZUSCHLAG 600,- |
|
|
|
|
Im Preis enthalten
- 17 Übernachtungen im Doppelzimmer in 3* oder 4*-Hotels
mit Frühstück
- Alle in der Tourbeschreibung angegebenen Leistungen
- Alle angegebenen Mahlzeiten: 17xFrühstück,
2xMittagessen, 5xBoxlunch, 1xAbendessen
- Erfahrene deutschsprachige Reiseleiter bei allen
Besichtigungen während der Tour
- Privattransport
- Alle Eintrittskarten inkl. Machu Picchu
- Zug-, Bus- und Bootsfahren
- Flug Arequipa – Lima
- Transfers In - Out
Nicht im Preis enthalten
- Interkontinentalflüge
- Getränke und nicht angegebene Mahlzeiten
- Trinkgeld und sonstige private Ausgaben
- Versicherung
|
|
|
|
|
|
|
|
|
NEUE
UMFASSENDE SÜDPERUREISE – 21 TAGE / 20 NÄCHTE |
|
|
ARCHÄOLOGISCHE
UND LANDSCHAFTLICHE WUNDER DER KÜSTE UND DES HOCHLANDS |
|
|
Wir laden Sie
auf dieser umfassenden Privatreise durch den Süden Perus
ein, die berühmten Highlights wie die
UNESCO-Weltkulturerbestätten NASCALINIEN, die Altstädte
von LIMA, CUSCO und AREQUIPA sowie die weltberühmte
Inkafestung MACHU PICCHU zu besuchen, bieten Ihnen aber
auch die Möglichkeit, weniger bekannte eindrucksvolle
archäologische Stätten und phantastische Landschaften
abseits der grossen Touristenströme an der Küste und im
Hochland des peruanischen Südens kennenzulernen.
Desweiteren fahren wir ins HEILIGE TAL DER INKAS, zum
höchstgelegenen schiffbaren See der Welt, dem TITICACASEE,
wo wir die Schilfinseln der Urosindianer und die Insel
Taquile mit ihren strickenden Männern besuchen und haben
Gelegenheit, im COLCA-CANYON die majestätischen Kondore
beim Flug und auf den BALLESTAS-INSELN der Südküste aus
nächster Nähe Seelöwen, Pinguine und viele Arten von
Seevögeln zu beobachten. |
|
|
Für diese
dreiwöchige Südperureise, die vom Reiseverlauf und Programm
einmalig ist und nur von WH TOURS so angeboten wird, ist
eine normale Kondition ausreichend, es wird aber darauf
hingewiesen, dass der Grossteil der Tour auf Höhen zwischen
2300 und 3800 m Meereshöhe stattfindet. |
|
|
REISEROUTE:
1.Tag: Flug nach Lima
2. Tag: Archäologisches Museum Larco Herrera –
Stadtbesichtigung von Lima
3. Tag: Pachacamac - Tambo Colorado - Paracas
4. Tag: Ballestas Inseln – Palpalinien - Maria
Reiche-Museum - Aussichtsturm - Museum Antonini
5. Tag: Flug über die Nascalinien – Cahuachi - Cantalloc -
Paredones
6. Tag: Pampa Galeras – Puquio - Chalhuanca
7. Tag: Abancay – Saywite – Tarawasi - Cusco
8. Tag: Saqsayhuaman/Kenko/Tambomachay – Besichtigung der
Altstadt
9. Tag: Heiliges Tal der Inkas: Pisac – Moray – Maras -
Ollantaytambo
10. Tag: Machu Picchu
11.Tag: Ollantaytambo – Chincheros - Cusco
12. Tag: Tipon – Pikillacta – Andahuaylillas – Raqchi –
Sicuani
13. Tag: Regenbogenberg Palcoyo
14. Tag: Inkafestung Waqrapukara
15. Tag: Inkabrücke Queswachaca und Lagunen
16. Tag: Pucará ( Tempel Kalassaya + Museum ) – Lampa -
Puno
17. Tag: Schilfinseln der Uros – Insel Taquile
18. Tag: Bestattungstürme von Sillustani – Colca-Canyon
19. Tag: Cruz del Condor – Maca – Yanque - Chivay –
Arequipa
20. Tag: Stadtbesichtigung von Arequipa
21. Tag: Arequipa – Lima - Heimflug |
|
REISEBESCHREIBUNG: |
|
|
1. Tag: Flug nach Lima
Abends Ankunft in Lima am
internationalen Flughafen Jorge Chávez und Transfer ins Hotel
ÜN im Hotel Allpa ***
|
|
|
|
2. Tag: Archäologisches Museum Larco Herrera –
Stadtbesichtigung von Lima
Vormittags Besuch des
Larco Herrera-Museums, des besten archäologischen Museums
Perus, wo man einen kompletten Überblick über 3000 Jahre
Geschichte der wichtigsten prähispanischen Kulturen Perus
bekommt. Mittagessen im nahegelegenen landestypischen
Restaurant El Bolivariano und Piscoprobe in der
traditionellen Taberna Queirolo. Am Nachmittag Citytour
durch die koloniale Altstadt ( u.a. Plaza Mayor mit
Kathedrale, Franziskanerkloster mit Katakomben, Plaza San
Martin ) und den modernen Stadtteil Miraflores mit
herrlichem Blick auf den Pazifik.
ÜN im Hotel Allpa *** ( F / M ) |
|
|
|
3. Tag: Pachacamac – Tambo Colorado - Paracas
Nach dem Frühstück fahren
wir Richtung Süden zu den Ruinen von Pachacamac, einer
bedeutenden Kultstätte der Lima-, Wari-, Ichma- und vor
allem der Inka-Zivilisation, für die Pachacamac die
wichtigste Pilgerstätte und der Ort des Orakels gewesen
ist ( Rundgang mit Besuch des Museums und Besichtigung
u.a. des Sonnentempels und des Palastes der
Sonnenjungfrauen ). Von dort geht es weiter auf der
Panamericana zur ehemaligen Inkafestung Tambo Colorado (
ca. 3 Stunden ), wo noch der Sonnentempel, der Hauptplatz
mit dem Altar und der Palast des Inka gut erhalten sind.
Am späten Nachmittag kommen wir in Paracas an der
Pazifikküste an.
ÜN im Hotel El Condor *** ( F /BL ) |
|
|
|
4. Tag: Ballestas Inseln –
Palpalinien – Museum Maria Reiche - Aussichtsturm
Nascalinien - Museum Antonini
Am Morgen Bootsausflug zu
den Ballestas-Inseln, die wegen der vielen Seelöwen,
Pinguine und Seevögeln auch das kleine Galapagos genannt
werden. Auf dem Weg können wir den berühmten “Candelabro”
bewundern, einer gigantischen Figur im Wüstensand im Stil
der Nascalinien. Noch am Vormittag geht es auf der
Panamaricana durch die Wüste Richtung Süden, vorbei am
fruchtbaren Weinanbaugebiet von Ica, machen kurze Stopps
bei den Palpalinien, riesige in den Sand geritzte Figuren
der Paracaszivilisation ( Vorgängerkultur der Nascas, etwa
900 - 200 v. Chr. ), am Maria Reiche-Museum, der
ehemaligen Wohn- und Arbeitsstätte der deutschen
Mathematikerin und Archäologin Maria Reiche, die ein
halbes Jahrhundert lang die durch sie zur Berühmtheit
gelangten Nascalinien im Wüstensand erforscht hat und
danach am Aussichtsturm, von dem aus man zwei der
Nascascharrbilder bewundern kann. Von hier sind es nur
noch 20 Minuten bis Nasca, wo wir am Nachmittag noch das
sehenswerte archäologische Museum Antonini, u.a. mit
herausragenden Keramiken der Nasca- und der Warikultur,
besuchen werden.
ÜN im DM Hoteles Nasca*** ( F/BL ) |
|
|
|
5. Tag: Flug über die Nascalinien – Cahuachi -
Cantalloc und Paredones
Nach dem Frühstück haben
Sie die Möglichkeit, die berühmten Nascalinien mit einem
kleinen Sportflugzeug zu überfliegen und können die
wichtigsten Figuren wie den Kolibri, den Affen und die
Spinne aus der Luft bewundern ( fakultativ – ca. 100 USD
). Danach stehen noch Cahuachi ( das bedeutendste
Zerimonialzentrum der Nascas mit Flachpyramiden, grossen
Plätzen und Terrassen ) , die Aquädukte von Cantalloc (
ein ausserordentliches unterirdisches Kanalsystem, das die
Nascas zur Bewässerung des trockenen Wüstenbodens
geschaffen haben und die heute noch immer von den
Landwirten zum Anbau von Feldfrüchten benutzt werden ) und
Los Paredones ( Inca-Siedlung mit einigen gut erhaltenen
Stein- und Lehmkonstruktionen ) auf dem Programm.
ÜN im DM Hoteles Nasca*** ( F ) |
|
|
|
6. Tag: Pampa Galeras – Puquio - Chalhuanca
Am Morgen brechen wir auf
ins Landesinnere, fahren vorbei an der höchsten Sanddüne
der Welt ( Cerro Blanco – 2078 m ), bevor es dann
serpentinenartig steil aufwärts geht und wir in weniger
als 2 Stunden auf knapp 4000 m Höhe das Nationalreservat
Pampa Galeras erreichen, einem Hochplateau mit der
grössten Konzentration von Vicuñas ( etwa 4000 ) der Welt,
der kleinsten, aber wegen seiner weichen Wolle,
wertvollsten der 4 Kamelidenarten ( die anderen Arten sind
Lama, Alpaka und Guanako ). Wir fahren weiter zur kleinen
Hochlandstadt Puquio ( 3214 m ), machen einen Fotostopp
vor der Kirche auf dem Hauptplatz und danach geht es erst
wieder steil hinauf zum Yauriviripass ( 4400 m ) und zum
Huashuaccasapass ( 4300 m ) bevor es wieder hinunter in
ein grünes Tal geht bis zur kleinen Ortschaft Chalhuanca,
wo sich unsere gemütliche Unterkunft auf angenehmen 2650 m
Meereshöhe befindet.
ÜN im Hotel Samay Wasi *** ( F / BL ) |
|
|
|
7. Tag: Abancay – Saywite – Tarawasi - Cusco
Heute haben wir
Gelegenheit, auf der landschaftlich reizvollen Strecke bis
Cusco zwei sehr interessante archäologische Stätten
kennenzulernen. Nach weniger als 2 Stunden halten wir kurz
in Abancay an, der Hauptstadt des Departments Apurimac mit
einem sehr mildem Klima ( 2377 m ) und ein paar schönen
Kolonialbauten wie die Kathedrale. Nach der Überquerung
des 3900 m hohen Soccllaccasa-Passes erreichen wir wenig
später die Ruinen von Saywite. Auf dem weitläufigen
Gelände interessiert uns vor allem der berühmte “Piedra de
Saywite”, ein halbkreisförmiger Stein von etwa 4 m
Durchmesser und 2,30 m Höhe, in welchem die Inkas
Landschaften, Menschen, Tiere und Götter eingravierten,
was die meisten Forscher als Landkarte der 4 Landesteile
des Inkareiches interpretieren. Beim Km 77 machen wir
einen weiteren Stopp, um die archäologische
Ausgrabungsstätte Tarawasi zu besichtigen, ein vom Inka
Pachacutec errichtetes wichtiges Zerimonialzentrum mit gut
erhaltenen Grundmauern aus polygonen Steinquadern. Von
hier geht es noch einen letzten Pass hinauf auf 3900 m (
Abra Huillque ), bevor wir schliesslich am frühen Abend in
der ehemaligen Inkahauptstadt Cusco ankommen.
ÜN im Hotel Tikawasi Casa Boutique*** ( F / BL ) |
|
|
|
8. Tag: Cusco: Sacsayhuaman/Kenko/Tambomachay –
Besichtigung der Altstadt
Am Morgen fahren wir zum
nahegelegenen Sacsayhuaman, einer eindrucksvollen
Festungsruine der Inkas mit riesigen tonnenschweren, exakt
zusammengefügten, fugenlosen Steinblöcken mit einem
Gewicht bis zu 200 Tonnen, dann weiter zum Zeremonialplatz
Kenko und zum Inkabad bzw. Wasserheiligtum Tambomachay. Am
Nachmittag besichtigen wir Cusco, die ehemalige Hauptstadt
der Incas, u.a. den Hauptplatz mit der Kathedrale, die
Jesuitenkirche, den Coricancha ( ehemaliger Sonnentempel
und wichtigstes Heiligtum der Incas, auf dessen
Fundamenten das Santo Domingokloster errichtet wurde ),
sowie das Museum für präkolumbinische Kunst und das
Künstlerviertel San Blas, von wo man einen herrlichen
Blick auf Cusco geniessen kann.
ÜN im Hotel Tikawasi Casa Boutique*** ( F ) |
|
|
|
9. Tag: Heiliges Tal der Inkas: Pisac – Moray – Maras
Heute fahren wir ins
heilige Tal der Inkas. In Pisac besichtigen wir die
mehrere Hundert Meter über der Ortschaft liegenden
Inkaruinen ( Zeremonialzentrum mit Sonnentempel, Altären,
Brunnen, Ackerbauterrassen und Bewässerungssystem ),
geniessen den atemberaubenden Ausblick und machen noch
einen Abstecher zum farbenfrohen, bekannten Indiomarkt im
Ort. Dann besuchen wir Moray, einer Anlage mit kreisförmig
angelegten Terrassen, auf denen die Inkas in
unterschiedlichen Höhen den Anbau u.a. verschiedener
Kartoffelsorten erprobten (Agrarversuchsfeld ). Weiter
geht es zu den leuchtend weiss in der Sonne glitzernden
Salzterrassen von Maras, die seit den Inkas bis heute in
Betrieb sind. Am späten Nachmittag erreichen wir das Dorf
Ollantaytambo, wo es noch heute bewohnte Inkahäuser gibt
und sich eine eindrucksvolle Festung befindet.
ÜN im Hotel Tikawasi Valley *** ( F ) |
|
|
|
10. Tag: Ollantaytambo – Machu Picchu - Ollantaytambo
Am Morgen fahren wir mit
dem Zug am Urubambafluss entlang nach Aguas Calientes, dem
Ausgangspunkt des Highlights dieser Tour, Machu Picchu.
Wir nehmen dort einen Bus und gelangen nach 30 Minuten zur
sagenumwobenen “verlorenen Stadt der Inkas “, die erst im
Jahr 1911 vom amerikanischen Forscher Hiram Bingham
wiederentdeckt wurde. Machu Picchu, das inmitten eines
üppigen subtropischen Bergwaldes liegt, ist das
eindrucksvollste Vermächtnis der Inka-Zivilisation und
eines der archäologischen Juwelen des
UNESCO-Weltkulturerbes. Wir haben den ganzen Nachmittag
Zeit, die weitläufige Anlage mit ihren Palästen,
Vorratshäusern, Terrassen, Gärten und dem Observatorium
mit dem Intihuana, der Sonnenuhr zu erkunden.
Anschliessend fahren wir wieder hinunter nach Aguas
Calientes und nehmen den Zug zurück nach Ollantaytambo.
ÜN im Hotel Tikawasi Valley **** ( F ) |
|
|
|
11. Tag: Ollantaytambo – Chincheros - Cusco
Nach dem Frühstück
steigen wir die steilen Treppen hoch auf die
terassenförmig angelegte Festung von Ollantaytambo, die
von den Inkas zur Bewachung und Dominierung des
Urubamba-Tals errichtet wurde. Es gibt hier noch etwa 30
Inkagebäude ( Verwaltungs-, Landwirtschafts-, Militär-,
und religiöse Einrichtungen ), die man besichtigen kann.
Anschliessend besuchen wir den pittoresken Ort Chincheros,
wo sich inkaische Architektur mit kolonialen Strukturen
mischen. Wie in Pisac findet auch hier sonntags ein
farbenfroher Indiomarkt statt, auf dem man schöne
Wollsachen und kunsthandwerkliche Produkte erwerben kann.
Am späten Nachmittag erreichen wir die imperiale Stadt
Cusco und bringen Sie ins Hotel.
ÜN im Hotel Tika Wasi Casa Boutique*** ( F ) |
|
|
|
12. Tag: Tipon – Pikillacta – Andahuaylillas – Raqchi –
Sicuani
Auch heute erwartet uns
wieder ein volles Kulturprogramm. Gegen 8 Uhr morgens
brechen wir auf nach Tipon, 27 km südöstlich von Cusco,
einem impossanten, weitläufigem Inkakomplex mit Terrassen,
Gebäuden und einem bis heute funktionierendem Kanalsystem,
das die Ingenieurskunst der Inkas unter Beweis stellt. Nur
ein paar km weiter befindet sich Pikillacta, eine wichtige
Stätte der präinkaischen Wari-Kultur ( 600 – 1200 n.Chr.
). Auch hier sind noch viele Strukturen gut erhalten und
lohnen einen Besuch. Vorbei am kleinen Lucre-See fahren
wir nun nach Andahuaylillas, um die sog. “sixtinische
Kapelle Amerikas” zu bestaunen, einem Meisterwerk der
barrocken Kolonialarchitektur mit herrlicher Fassade,
herausragenden Fresken, Skulpturen und einem vergoldeten
Hauptaltar. Am Nachmittag besichtigen wir noch die
weitläufige archäologische Inkastätte von Raqchi mit dem
eindrucksvollen Wiracochatempel ( wurde zu Ehren des 8.
Inkaherrschers Wiracocha gebaut ), von dem noch bis zu 12
m hohe Mauern und Säulen existieren. Von hier ist es nicht
mehr weit bis Sicuani zu unserem netten Landhotel.
ÜN im Hotel Hotel Wilkamayu*** ( F/BL ) |
|
|
|
13. Tag: Ausflug zum Regenbogenberg Palcoyo
Palcoyo befindet sich
weit oben in den peruanischen Anden (auf 4900m), wo die
natürlichen Minerale im Gestein die Hügel bunt gefärbt
haben ( rot, grün, blau, weiss, ocker ). Man taucht ein in
eine Landschaft wie aus einer anderen Welt. Während der
bekannte Regenbogenberg Vinicunca sehr überlaufen und mit
einer anstrengenden Wanderung verbunden ist, wird Palcoyo
bisher von sehr wenigen Reisenden besucht und man muss nur
ein kurzes, recht flaches Stück bis zu einem
Aussichtspunkt wandern, von dem man die 3 Hügel in ihrer
ganzen Pracht geniessen kann. In der Nähe befindet sich
auch ein Steinwald mit kuriosen und bizarren
Felsformationen, von denen man tolle Photos machen kann.
Anschliessend fahren wir wieder zur Unterkunft zurück.
ÜN im Hotel Hotel Wilkamayu*** ( F ) |
|
|
|
14. Tag: Fahrt nach Santa Lucía und Wanderung zur
Inkafestung Waqrapukara
Heute brechen wir sehr
früh gegen 3:30 Uhr morgens auf, denn es erwartet uns eine
lange Fahrt bis zum kleinen Dorf Santa Lucía und auch eine
4 – 5 stündige Wanderung ( hin und zurück ) zu den Ruinen
von Waqrapukara, welche die Form von 2 Hörnern haben (
Waqrapukara bedeutet “Festung der Hörner” ), einem
mysteriösen Komplex aus der Zeit der Inkas. Historiker
gehen davon aus, dass es einst als heilige Stätte oder
Observatorium gedient hat. Ebenso wie Palcoyo ist dieser
Ort noch ein Geheimtipp und wird kaum besucht. Waqrapukara
befindet sich an der wohl steilsten Stelle der Schlucht
auf 4300 m Höhe und offenbart einen unglaublichen Blick
von ganz oben auf den Canyon des Apurimacflusses, umgeben
von eindrucksvollen Inkaterrassen. Gegen 19:00 Uhr endet
dieser unvergessliche Tagesausflug wieder an unserem Hotel
.
ÜN im Hotel Hotel Wilkamayu*** ( F/BL ) |
|
|
|
15. Tag: Ausflug zur Inkabrücke Queswachaca und zu
mehreren kleinen Lagunen
Nach einem etwas späteren
Frühstück fahren wir heute zur bekannten Inka-Brücke
Queswachaca, ein Testament für Tradition und uralte
Ingenieurskunst. Die letzte Inkahängebrücke ( 28 m lang )
besteht aus geflochtenem Ichu-Gras und wird jedes Jahr zur
gleichen Zeit Anfang Juni von den Einheimischen zweier
Gemeinden komplett neu und ausschließlich von Hand
geflochten und zusammengebunden, ein bedeutendes 4-tägiges
Ritual zu Ehren der Inkavorfahren. Man kann über die
freihängende Brücke gehen und einen Blick auf den
reissenden Apurimacfluss werfen. Auf dem Rückweg machen
wir Photostopps an vier kleinen, bezaubernden Lagunen,
bevor wir zurück ins Hotel nach Sicuani fahren.
ÜN im Hotel Hotel Wilkamayu*** ( F/BL ) |
|
|
|
16. Tag: Pucará ( Tempel Kalasaya + Museum ) – Lampa –
Puno
Heute verlassen wir das
Departement Cusco und fahren in die Region Puno. Wir
überqueren den 4312 m hohen La Raya-Pass und erreichen in
gut 2 Stunden die Kleinstadt Pucará, die vor allem wegen
seiner berühmten, bunt gefärbten Keramikstiere bekannt ist
( wir werden eine Keramikwerkstatt besuchen ), aber auch
durch die Tempelanlage Kalasaya der Pucará-Zivilisation (
250 v.Chr. – 380 n.Chr. ) und einem kleinen Museum, in dem
hauptsächlich Steinskulpturen und Karamiken dieser Kultur
zu bewundern sind. Am Nachmittag machen wir noch einen
Rundgang durch die schöne Kolonialstadt Lampa, die wegen
der rosarot gefärbten Bauwerke “La Ciudad rosada” genannt
wird. Wir besuchen die schönste Kirche des Orts, Iglesia
Santiago Apostol, in der sich auch eine Replik der Pietá
von Michelangelo befindet. Danach fahren wir nach Puno,
der Hauptstadt des Departements , die direkt am
Titicacasee liegt, dem höchsten schiffbaren See der Welt.
ÜN im Hotel Hacienda Puno*** ( F/BL ) |
|
|
|
17. Tag: Schilfinseln der Uros – Insel Taquile
Ein Ganztagesausflug
bringt uns heute zu den Inseln auf dem Titicacasee; nach
etwa 1 Stunde erreichen wir die Uros, etwa 40 winzige,
schwimmende Schilfinseln, auf denen die Uros genannten
Indios leben, die sich schon Jahrhunderte vor den Incas
hier ansiedelten und sich bis heute vom Fischfang
ernähren, aber auch schon originelle Souvenirs aus Totora,
einer Binsenart, zum Verkauf anbieten. Weiter geht es über
den See zur Insel Taquile, die vor allem wegen ihrer
schönen Webereien und Strickereien berühmt ist, die hier
Männersache sind. Nach einem steilen Aufstieg von 20
Minuten haben wir einen phantastischen Blick über den See
bis zu den schneebedeckten Bergen in Bolivien. Auf dem
Dorfplatz gibt es ein deftiges Mittagessen und danach
kehren wir mit dem Boot wieder nach Puno in unser Hotel
zurück.
ÜN im Hotel Hacienda Puno*** ( F / M ) |
|
|
|
18. Tag: Sillustani – Colca-Canyon
Nach dem Frühstück fahren
wir 34 km bis zu den Grabtürmen von Sillustani (Chulpas
genannt), welche von der präinkaischen Colla-Kultur zur
Bestattung hoher Würdenträger gebaut wurden. Die Leichen
wurden mumifiziert und zusammen mit Grabbeigaben in den
bis zu 12 m hohen runden Türmen beigesetzt. Von hier aus
hat man auch einen herrlichen Blick auf den Umayo-See, der
ein paar hundert Meter tiefer liegt. Dann führt uns der
Weg weiter über das Altiplano genannte Anden-Hochland und
wir erreichen nach etwa 4 Stunden das Colca-Tal, einem der
tiefsten Canyons der Welt. Wir quartieren uns in der Colca
Lodge ein und relaxen vor dem Abendessen ein wenig in den
heissen Thermalquellen dieser wunderschönen Anlage.
ÜN in der Colca Lodge **** ( F / BL ) |
|
|
|
19. Tag: Cruz del Condor – Maca, Yanque, Chivay -
Arequipa
Wir fahren heute bereits
um 7:30 Uhr Richtung Aussichtspunkt “Cruz del Condor”,
vorbei an Dörfern, in denen wir die Landbevölkerung in
ihren typischen Trachten sehen können. Am Kondorkreuz
angelangt, dem tiefsten Punkt des Colca Canyons, haben wir
gute Chancen, einige Exemplare der majestätisch im
morgenlichen Aufwind schwebenden Kondore zu beobachten und
zu fotografieren. Anschliessend geht es zurück durch die
herrliche Landschaft des Canyos mit seinen unter uns
liegenden terrassierten Feldern ( Mais, Weizen, Gerste,
Kartoffel, Bohnen ), machen Stopps in einigen Dörfern wie
Maca und Yanque, um die schönen Kolonialkirchen zu
fotografieren und erreichen Chivay, der grössten
Ortschafts des Tal, wo wir ein leichtes Mittagessen
einnehmen und auf dem Markt die kunstvollen, farbenfrohen
Stickerein aus Alpakawolle bewundern können. Am Nachmittag
fahren wir dann über den Patapampa-Pass auf 4910 m Höhe,
dem höchsten Punkt unserer Reise, nach Arequipa. Unterwegs
halten wir noch ein paar Mal an, um Alpaca-, Lama- und
Vicuñaherden im Nationalreservat Pampa Cañahuas zu
beobachten und erreichen am späten Nachmittag Arequipa,
das auf 2350 m Meereshöhe liegt.
ÜN im Tierra Viva Arequipa Plaza Hotel *** ( F ) |
|
|
|
20. Tag: Stadtbesichtigung von Arequipa
Arequipa, die
zweitgrösste und vielleicht schönste Stadt Perus mit etwa
350 Sonnentagen pro Jahr, auch die weisse Stadt wegen
ihrer ehemaligen weissen spanischen Kolonialbewohner
gennant, ist der ideale Ort, um diese Reise ausklingen zu
lassen. Am Vormittag besichtigen wir den Hauptplatz mit
der Kathedrale, ebenso wie einige andere Kolonialkirchen (
Jesuitenkirche, San Agustín, Santo Domingo ) mit ihren
herrlichen Fassaden und Altären. Die gesamte Architektur
Arequipas ist geprägt vom leuchtend weissen Vulkangestein
Sillar, das von den die Stadt umgebenden seit
Jahrhunderten nicht mehr aktiven Vulkanen Misti, Chachani
und Pichu Pichu stammt. Am Nachmittag besuchen wir das
berühmte Nonnenkloster Santa Catalina, das mit ihren engen
Gassen, Innenhöfen und Gärten im Stil Andalusiens wie eine
kleine Stadt in der Stadt wirkt und einen Einblick über
400 Jahrhunderte Geschichte vermittelt. Am Abend laden wir
Sie in eines der besten Restaurants der Stadt ein, wo wir
bei einem gemeinsamen Abendessen die während der Reise
gesammelten Eindrücke und Erlebnisse nochmal Revue
passieren lassen.
ÜN im Tierra Viva Arequipa Plaza Hotel *** ( F / A ) |
|
|
|
21. Tag: Arequipa – Lima - Heimflug
Den heutigen letzten Tag
haben Sie zur freien Verfügung; es lohnt ein Besuch im
Museum Santurarios Andinos, in dem die Inkamumie Juanita
ausgestellt ist; beobachten Sie das bunte Treiben in der
San Camilo-Markthalle, einem der schönsten Märkte Perus
mit einer grossen Auswahl an Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch,
Gewürzen, Blumen usw. oder überqueren Sie den Fluss Chili
über die alte Steinbrücke ( Puente Grau ) und spazieren
bis zur Plaza de Yanahuara, einem Platz mit hohen Palmen,
einer schönen Kolonialkirche und einem Mirador (
Aussichtspunkt ), von welchem Sie die 3 Vulkane der Stadt
sehen können. Am frühen Nachmittag bringen wir Sie zum
Flughafen für den Flug nach Lima, wo Sie dann am Abend
Ihren Rückflug nach Deutschland antreten. ( F )
|
|
|
|
Preis in EURO pro Person ( im
Doppelzimmer ) 3.950,-
EZ-Zuschlag 690,- Teilnehmerzahl: 2 – 4 Personen
Buchbar von April bis November
UNSERE LEISTUNGEN
Im Preis enthalten
- 20 Übernachtungen im Doppelzimmer in 3* und 4*-Hotels
- Alle in der Tourbeschreibung angegebenen Leistungen
- Alle angegebene Mahlzeiten (20xFrühstück,
2xMittagessen, 9xBoxlunch, 1xAbendessen)
- Erfahrener deutscher Reiseleiter sowie peruanische
Lokalreiseleiter während der Reise
- Privattransport in geländegängigen Fahrzeugen
- Alle Eintrittskarten sowie Zug-, Bus- und Bootsfahrten
- Flug Arequipa – Lima
- Transfers In - Out
Nicht im Preis enthalten
- Interkontinentalflüge
- Getränke und nicht angegebene Mahlzeiten
- Trinkgeld und sonstige private Ausgaben
- Versicherung
|
|
|
|
|
UNBEKANNTE ARCHÄOLOGISCHE STÄTTEN UND FASZINIERENDE LANDSCHAFTEN AN DER KÜSTE UND IM HOCHLAND DER REGION LIMA
6 Tage / 6 Nächte Privatreise für 2 Personen |
|
|
Während dieser abwechslungsreichen 6-tägigen Tour werden wir neben ziemlich unbekannten aber sehenswerten archäologischen Stätten an der Küste, nur wenige Stunden entfernt von Lima, die älteste Piscokellerei der Gegend sowie bezaubernde Landschaften im Naturreservat „Reserva Paisajistica Nor Yauyos Cochas“ auf Höhen zwischen 3000m und 4000 m Höhe kennenlernen, welche immer noch ein Geheimtipp sind. Der Cañetefluss bildet viele kleine Seen und Wasserfälle sowie Canyons und auf den steilen Hügeln haben die Yauyos und später die Inkas eindrucksvolle terrassierte Felder geschaffen, die noch heute bepflanzt werden. In den kleinen hübschen Dörfern dieser Region scheint die Zeit stehengeblieben zu sein und auf den Wanderungen ist man meist allein unterwegs und kann die Natur und die Stille in vollen Zügen geniessen. |
|
|
|
1. Tag: Cerro Azul/Guarco – Incahuasi - Lunahuaná – Uchupampa
Am Morgen fahren wir um 8:30 Uhr vom Hotel in Miraflores zum Badeort Cerro Azul, wo wir Mittagessen in einem der vielen Restaurants, die für ihre leckeren Fisch- und Meeresfrüchtegerichte bekannt sind. Zuvor haben wir Zeit, an der Uferpromenade spazierenzugehen und die archäologische Stätte Guarco der Lokalzivilsation des gleichen Namens zu besichtigen. Danach fahren wir etwa 1 Stunde ins Landesinnere bis zur Ausgrabungsstätte Incahuasi, einem weitläufigem ehemaligen wichtigen Verwaltungszentrum der Inkas. Von hier ist es dann nicht mehr weit bis zu unserem Hotel in Uchupampa, einem Ortsteil von Lunahuaná, das wegen seines milden sonnigen Klimas, dem guten Pisco und vor allem für die abenteuerlichen Raftingtouren bekannt ist, die man von hier auf dem reissenden Fluss Cañete machen kann. Nach dem Stadthotel in Lima können wir die nächsten beiden Tage den grossen Garten des Landhotels geniessen und haben die Möglichkeit, in den erfrischenden Pool zu springen.
Hotel Costa Sur |
|
|
|
2. Tag: Catapalla ( Apícola Mis Girasoles – Bodega Reyna de Lunahuaná – Wanderung am Fluss Cañete ) Pacarán: Ausgrabungsstätten San Marcos – Huaca Daris
Zuerst fahren wir heute ein paar km zur Ortschaft Catapalla, wo wir die Bienenzucht Mis Girasoles in einem Garten mit vielen Blumen und Bäumen besuchen und uns die Prozesse der Honigherstellung und anderer Produkte erklären lassen. Ganz in der Nähe befindet sich die die älteste Pisco- und Wein-Kellerei der Gegend, die Bodega Reyna de Lunahuaná, die 1863 gegründet wurde. Nach einer kurzen Besichtigung, zu der auch eine Kostprobe verschiedener Pisco-Sorten gehört, wandern wir gemütlich ein paar Stunden auf Trampelpfaden entlang des Cañete-Flusses und gehen anschliessend Mittagessen. Am Nachmittag besuchen wir zwei recht unbekannte, aber durchaus interessante Inkastätten in der näheren Umgebung bei Pacarán. Wir gehen hinauf zum Aussichtspunkt San Juan, von dem man einen schönen Panoramablick hat. An den Hängen des Hügels befinden sich ein halbes Dutzend viereckige Getreidespeicher, die so genannten Colcas de San Marcos, die während der Inkazeit als Lagerstätten für landwirtschaftliche Produkte (Mais, Erdnüsse, Chili usw.) dienten. Wir wandern weiter zum San-Marcos-Komplex . An der Außenseite der Hauptmauer sind Fischfriese im Chincha-Stil zu sehen, und im Inneren befinden sich Räume mit typischen trapezförmigen Inka-Nischen. Die Huaca Daris ist die zweite Anlage und seine Strukturen ähneln denen von San Marcos mit einer Außenmauer, Räumen mit Nischen und Plattformen. Alle Bauten in diesem Gebiet sind aus Lehm und Steinen gebaut, typisch für die archäologischen Komplexe der Küste. Danach fahren wir wieder zurück ins Hotel.
Hotel Costa Sur |
|
|
|
3. Tag: Cañon de Uchco/Caída del Angel – Laguna de Pikicocha – Vitis – Huancaya: Cascadas de Carahuayano - Laguna y Catarata de Huallhua – Vilca: Mirador de Cantagallo – Cascadas de Pucacha - Laraos
Die nächsten 4 Tage werden wir durch das Naturreservat Reserva Paisajistica Nor Yauyos Cochas fahren, eine der landschaftlich schönsten Hochlandgegenden Perus, welche trotz der relativen Nähe zu Lima immer noch ein Geheimtipp ist, wahrscheinlich aufgrund der Tatsache, dass es in der 221 268 Hektar grossen Berglandschaft nur wenige Hotels gibt. Wir brechen heute möglichst früh vom Hotel Costa Sur auf, da wir eine lange Fahrt vor uns haben, allerdings mit vielen Photostopps, während derer wir neben malerischen kleinen Andendörfern wie Huancaya und Vilca (3800 m – höchster Punkt heute) mehrere Seen (u.a. Laguna de Pikicocha und Laguna de Huallhua), Wasserfälle (Caída de Angel, Cascadas de Carahuayano, Cascadas de Pucacha) und den Canyon de Uchco bewundern können. Am Nachmittag fahren wir wieder die schöne Strecke zurück. Auf dem Weg zum Dorf Laraos sehen wir eindrucksvolle prähispanische terrassierte Felder an steilen Hügelflanken, welche den berühmten Inkaterrassen im heiligen Tal von Cusco durchaus ebenbürtig sind Kurz vor Einbruch der Nacht erreichen wir die gemütliche Unterkunft in Laraos.
Albergue Turístico |
|
|
|
4. Tag: Laguna de Cochapampa – Laguna de Pumacocha – Felsmalereien von Quillkaska - Cañon de Shutco
Auch der heutige Tage ist voller landschaftlicher Höhepunkte. In dieser Bergregion lebte ab etwa 1200 n Chr. die Yauyos-Kultur, nach der das Naturreservat benannt ist. Wie viele andere Regionalzivilisationen wurden auch die Yauyos von den Inkas erobert und ins Tahuantinsuyo eingegliedert. Auf dem Dorfplatz erwartet uns schon ein einheimischer Führer, der uns heute während der Fahrt zur Laguna de Pumacocha und auf der Wanderung durch den Canyon de Shutco begleiten wird. Direkt hinter dem Ort befindet sich die kleine Laguna de Cochapampa, an der wir vorbeifahren (während der Wintermonate Juli bis September trocknet die Lagune vollständig aus und man spielt dort Fussball). Es geht langsam hinauf bis zur Laguna de Pumacocha auf 4388 m und noch ein paar km weiter bis zu den sehenswerten Felsmalereien von Quillkaska auf 4600 m Höhe und fahren dann bis zum Cañon de Shutco, den wir in ein paar Stunden durchwandern. Gegen Abend sind wir zurück im Hotel.
Albergue Turístico |
|
|
|
5. Tag: Carania: Andenerías de Carhua und Huantuya - Archäologische Stätte Huamanmarca
Nach dem Frühstück fahren wir von Laraos hinunter auf die Hauptstrasse, bewundern unterwegs nochmals die eindrucksvollen terrassierten Felder, zweigen dann ab in einen Feldweg auf die andere Talseite und erreichen nach 24 km das kleine Dorf Carania. Von hier beginnt eine längere Wanderung, auf der es sowohl wunderschöne Landschaften als auch eine interessante Ausgrabungsstätte zu sehen gibt. Während des etwa 4-stündigen Treks (hin und zurück) auf einem alten Inkapfad kommen wir an den majestätischen Terrassenfeldern von Carhua und Huantuya vorbei und erreichen schliesslich den archäologischen Komplex Huamanmarca (Yauyos-Inkakultur) auf 3950 m Höhe, von dem man einen phantastischen Ausblick u.a. auf den schneebedeckten Gipfel des Llongote hat. Wir machen einen Rundgang durch die Anlage, wo man noch mehrere gut erhaltene Gebäude sehen kann. Danach ruhen wir uns ein wenig aus und verzehren unsere Box-Lunch, bevor wir zurückwandern nach Carania. Am späten Nachmittag kommen wir im besten Hotels von Nor Yauyos Cochas an, wo wir übernachten werden.
Hotel Villarma |
|
|
|
6. Tag: Miraflores: Wanderung zur verlasenen Stadt Huaquis
Am heutigen letzten Tag fahren wir wieder auf der uns schon bekannten Strasse hinauf bis zu einer Abzweigung und erreichen nach kurzer Fahrt das hübsche Dorf Miraflores. Direkt vom Dorfplatz beginnen wir eine schöne Wanderung (hin und zurück 3 Stunden) zur gespenstisch anmutenden verlassenen Stadt Huaquis. Unterwegs bieten sich atemberaubende Ausblicke ins Tal und im Hintergrund begleitet uns der Gletscher Llongote. Huaquis wurde zwischen dem 10. und 14. Jahrhundert von den Yauyos erbaut und bewohnt. Später, Ende des 15. Jahrhunderts, wurde sie von den Inkas annektiert. Während des Vizekönigreichs Peru wurde das Dorf in eine Indianersiedlung umgewandelt. Als im 19. Jahrhundert eine Strasse bis zum Dorf Miraflores gebaut wurde, verliesen die Einwohner Huaquis, das bis heute nur zu Fuss erreicht werden kann. Wir wandern durch Ruinen des Dorfes, wo es neben vielen verlassenen Häusern einen noch gut erhalten Turm und Reste einer ehemals schönen Kolonialkirche zu sehen gibt. Nach der Wanderung fahren wir in etwa 3 Stunden gemütlich hinunter ins Tal bis nach Uchupampa und übernachten noch einmal im
Hotel Costa Sur |
|
|
|
PREIS IN EURO PRO PERSON: 1200,- GESAMTPREIS: 2.400,- |
|
|
|
Im Preis enthalten
- 6 Übernachtungen im Doppelzimmer in 3*Hotels mit Frühstück
- Alle in der Tourbeschreibung angegebenen Besichtigungen
- Privatfahrzeug ( Allradantrieb ) mit erfahrenem Fahrer
- Durchgehend deutschsprachige Reiseleitung und zusätzlich Lokalguides
- Eintrittskarten
Nicht im Preis enthalten
- Mittag- und Abendessen
- Trinkgeld, sonstige private Ausgaben
- Versicherung
|
|
|
|
|
EINDRUCKSVOLLE ARCHÄOLOGISCHE KOMPLEXE UND LANDSCHAFTEN ZWISCHEN CUSCO UND DEM TITICACASEE
6 Tage / 6 Nächte Privatreise für 2 Personen |
|
|
Neben den bekannten archäologischen Stätten in den Regionen Cusco und Puno wie Machu Picchu, Saqsayhuaman oder Sillustani, gibt es eine Reihe sehenswerter Ausgrabungsstätten und geradezu spektakuläre Landschaften auf dem Weg von der ehemaligen Inkahauptstadt Cusco nach Puno am Titicacasee. Dieser Baustein ist eine ideale Ergänzung nach einem Aufenthalt in Cusco. Wir besuchen u.a. die letzte noch existierende Inkabrücke Qeswachaka, den faszinierenden Regenbogenberg Palcoyo und die ehemalige Inkafestung Waqrapukara, auf einem Felssockel in Form von 2 Hörnern hoch über dem Canyon des Apurimacflusses gelegen. Von hier und während der Wanderung bieten sich atemberaubende Blicke hinunter in die Schlucht, zu den Inkaterrassen und in die zerklüftete Berglandschaft ringsherum. Die Tour endet mit einer Bootsfahrt auf dem riesigen Titicacasee zu den schwimmenden Inseln der Uros und der Insel Taquile, die für ihre traditionelle Textilkunst bekannt ist. |
|
|
|
1. Tag: Tipon – Pikillacta – Andahuaylillas – Raqchi – Sicuani
Am Morgen brechen wir auf nach Tipon, 27 km südöstlich von Cusco, einem impossanten, weitläufigem Bewässerungskomplex mit Terrassen, Gebäuden und einem bis heute funktionierendem Kanalsystem, das die Ingenieurskunst der Inkas unter Beweis stellt. Nur ein paar km weiter befindet sich Pikillacta, ein wichtiges religiöses Zentrum und Militärstützpunkt der Wari-Kultur ( 600 – 1200 n.Chr. ) zur Behrrschung des Hochlandes. Auch hier sind noch viele Strukturen gut erhalten und lohnen einen Besuch. Vorbei am kleinen Lucre-See fahren wir nun nach Andahuaylillas, um die sog. “sixtinische Kapelle Amerikas” zu bestaunen, einem Meisterwerk der barrocken Kolonialarchitektur mit herrlicher Fassade, herausragenden Fresken, Skulpturen und einem vergoldeten Hauptaltar. Am Nachmittag besichtigen wir noch die weitläufige archäologische Inkastätte von Raqchi mit dem eindrucksvollen Wiracochatempel ( wurde zu Ehren des 8. Inkaherrschers Wiracocha gebaut ), von dem noch bis zu 12 m hohe Mauern und Säulen existieren. Von hier ist es nicht mehr weit bis Sicuani zu unserem schönen Landhotel.
Hotel Wilkamayu |
|
|
|
2. Tag: Ausflug zur Inkabrücke Queswachaca und Photstopps an vier Berglagunen
Nach dem Frühstück fahren wir heute zur bekannten Inka-Brücke Queswachaca, ein Testament für Tradition und uralter Ingenieurskunst. Die letzte Inkahängebrücke ( 28 m lang ) besteht aus geflochtenem Ichu-Gras und wird jedes Jahr zur gleichen Zeit Anfang Juni von den Einheimischen zweier Gemeinden komplett neu und ausschließlich von Hand geflochten und zusammengebunden, ein bedeutendes 4-tägiges Ritual zu Ehren der Inkavorfahren. Man kann über die freihängende Brücke gehen und einen Blick auf den reissenden Apurimacfluss werfen. Auf dem Rückweg machen wir Photostopps an vier bezaubernden Lagunen, bevor wir zurück ins Hotel nach Sicuani fahren.
Hotel Wilkamayu |
|
|
|
3. Tag: Ausflug zum Regenbogenberg Palcoyo – Tempel von Checacupe und Tres Puentes
Der heutige Ausflug führt uns zu den farbigen Hügeln von Palcoyo, die sich weit oben in den peruanischen Anden (auf 4800m bis 5000m) befinden, wo die natürlichen Minerale im Gestein die Hügel bunt gefärbt haben ( rot, grün, blau, weiss, ocker ). Man taucht ein in eine Landschaft wie aus einer anderen Welt. Während der andere Regenbogenberg Vinicunca mit einem anstrengenden Aufstieg verbunden ist, kann man hier bis auf über 4700 m Höhe mit dem Auto hochfahren und man muss nur etwa 1 Stunde bis zum höchsten Aussichtspunkt wandern, von dem man die 3 Hügel in ihrer ganzen Pracht geniessen kann. In der Nähe befindet sich auch ein Steinwald mit kuriosen und bizarren Felsformationen, von denen man ebenfalls tolle Photos machen kann. Auf dem Rückweg nach Sicuani machen wir einen Stopp in Checacupe und besichtigen dort die schöne Kolonialkirche und die 3 Brücken über den Fluss Pitumarca (Inka – Kolonial- und republikanische Brücke).
Hotel Wilkamayu |
|
|
|
4. Tag: Fahrt und Wanderung zur Inkafestung Waqrapukara
Heute stehen die eindrucksvollen Ruinen von Waqrapukara auf dem Programm. Seit kurzem gibt es eine neue kürzere Route von Sicuani nach Pomacanchi und Santa Lucía und von dort erreicht man nach einer 1-stündigen Wanderung Waqrapukara, welche die Form von 2 Hörnern hat ( Waqrapukara bedeutet “Festung der Hörner” ), einem mysteriösen Komplex aus der Zeit der Inkas. Historiker gehen davon aus, dass es einst als heilige Stätte oder Observatorium gedient hat. Waqrapukara befindet sich an der wohl steilsten Stelle der Schlucht auf 4300 m Höhe und offenbart einen unglaublichen Blick von ganz oben auf den Canyon des Apurimacflusses, umgeben von eindrucksvollen Inkaterrassen. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit sind wir wieder zurück an unserem Hotel.
Hotel Wilkamayu |
|
|
|
5. Tag: Cañon de Tinajani – Pucará (Tempel Kalassaya + Museum) – Lampa (Iglesia Santiago Apostol) – Puno/Titicacasee
Heute verlassen wir das Departement Cusco und fahren in die Region Puno. Wir überqueren den 4312 m hohen La Raya-Pass und fahren zum Tinajani-Canyon, wo wir neben bizarren Felsformationen einen Wald von sog. Puyas Raymondis, den grössten Ananasgewächsen der Welt mit einer Höhe von bis 12 m, bewundern können. Dann geht´s zur Kleinstadt Pucará, die vor allem wegen seiner berühmten, bunt gefärbten Keramikstiere bekannt ist, aber auch durch die Tempelanlage Kalasaya der Pucará-Zivilisation ( 250 v.Chr. – 380 n.Chr. ) und einem kleinen Museum, in dem hauptsächlich Steinskulpturen und Karamiken dieser Kultur zu bewundern sind. Am Nachmittag machen wir noch einen kurzen Rundgang durch die schöne Kolonialstadt Lampa, die wegen der rosarot gefärbten Bauwerke “La Ciudad rosada” genannt wird. Wir besuchen die schönste Kirche des Orts, Iglesia Santiago Apostol, in der sich auch eine Replik der Pietá von Michelangelo befindet. Danach fahren wir nach Puno, der Hauptstadt des Departements, die direkt am Titicacasee liegt, dem höchsten schiffbaren See der Welt.
Hotel Hacienda Puno |
|
|
|
6. Tag: Titicacasee - Bootsfahrt zu den Schilfinseln der Uros und zur Insel Taquile
Den letzten Tag dieser Reise verbringen Sie auf dem riesigen Titicacasee. Zunächst bringt Sie ein Boot zu einer Gruppe winziger schwimmender Schilfinseln, die vom Stamm der Uros bewohnt werden, einer ethnischen Gruppe von Fischern aus der Vor-Inka-Zeit, die heutzutage auch schöne Souvenirs aus Totora anbieten, einer Schilfart, aus der die Inseln bestehen und die Boote und Hütten der Eingeborenen konstruiert sind. Wir setzen die Bootsfahrt für weitere 2 Stunden zur Insel Taquile fort, die für ihre Textilkunst und die Beibehaltung ihrer traditionellen Lebensweise berühmt ist, die sich im Laufe der Jahrhunderte fast nicht verändert hat. Das Stricken wird ausschließlich von Männern ausgeführt. Die Frauen stellen das Garn her und weben. Bei der Ankunft müssen Sie eine steile, gewundene Treppe zu einem Torbogen hinaufsteigen, aber Sie werden mit einem phantastischen Blick über den See bis hin zu den schneebedeckten Bergen Boliviens belohnt. Auf der Plaza der Insel werden Sie zu einem köstlichen Mittagessen eingeladen und können den Männern beim Stricken kostbarer, farbenfroher Textilien zuschauen. Am späten Nachmittag sind Sie zurück im Hotel.
Hotel Hacienda Puno |
|
|
|
PREIS IN EURO PRO PERSON: 1300,- GESAMTPREIS: 2.600,- |
|
|
|
Im Preis enthalten
- 6 Übernachtungen im Doppelzimmer in 3*Hotels mit Frühstück
- Alle in der Tourbeschreibung angegebenen Besichtigungen
- Privatfahrzeug ( Allradantrieb ) mit erfahrenem Fahrer
- Deutschsprachige Reiseleitung während der gesamten Tour und zusätzlich Lokalguides
- Eintrittskarten inkl. Bootsfahr
Nicht im Preis enthalten
- Mittag- und Abendessen
- Trinkgeld, sonstige private Ausgaben
- Versicherung
|
|
|
|
|
|
|
PRIVATREISE FÜR 2
PERSONEN: DAS KLASSISCHE PERU IN
LUXUSHOTELS 15 Tage / 14 Nächte |
|
|
Während
der 2-wöchigen Reise durch Südperu werden Sie u.a. die
wichtigsten Highlights wie die
UNESCO-Weltkulturerbestätten NASCALINIEN, MACHU
PICCHU sowie die kolonialen Altstädte von LIMA,
AREQUIPA und CUSCO kennenlernen.
Desweiteren fahren wir ins HEILIGE TAL DER INKAS, zum
höchstgelegenen schiffbaren See der Welt, dem TITICACASEE,
wo wir die Schilfinseln der Urosindianer und die Insel
Taquile mit ihren strickenden Männern besuchen und haben
Gelegenheit, im COLCA-CANYON die majestätischen Kondore
beim Flug und auf den BALLESTAS-INSELN an der Südküste aus
nächster Nähe Seelöwen, Pinguine und viele Arten von
Seevögeln zu beobachten.
Die gesamte Tour findet auf gut asphaltierten
Strassen mit Privatfahrzeugen und
deutschsprechenden, fachkundigen Guides statt. Wir haben
für Sie die jeweils besten Hotels und Restaurants
ausgewählt, die Ihre Reise zu einem unvergesslichen
Erlebnis machen werden.
|
REISEROUTE:
1. Tag: Flug nach Lima
2. Tag: Archäologisches Museum Larco
Herrera – Stadtbesichtigung Lima
3. Tag: Pachacamac - Tambo Colorado - Paracas
4. Tag: Ballestas Inseln - Paracas Nationalpark
5. Tag: Flug über die Nascalinien, Flug nach Arequipa
6. Tag: Stadtbesichtigung von Arequipa mit Santa
Catalina-Kloster
7. Tag: Arequipa - Colca-Canyon
8. Tag: Colca – Puno ( Titicacasee )
9. Tag: Die Inseln der Uros und Taquile
10. Tag: Grabtürme von Sillustani – Raqchi –
Andahuaylillas - Cusco
11.Tag: Cusco: Saqsayhuaman – Besichtigung der
kolonialen Altstadt
12. Tag: Heiliges Tal: Pisac – Maras -
Moray
13. Tag: Ollantaytambo - Chinchero - Zugfahrt nach Aguas
Calientes
14. Tag: Machu Picchu - Cusco
15. Tag: Nachmittagsflug nach Lima und Rückflug
nach Europa
|
|
|
REISEBESCHREIBUNG: |
|
|
|
1. Tag: Flug nach Lima
Abends Ankunft in Lima am internationalen Flughafen Jorge
Chávez, wo Sie von Ihrem deutschen Reiseleiter abgeholt
und ins Boutiquehotel im schönen Stadtviertel Barranco
gebracht werden.
ÜN im Hotel B
|
|
|
|
2. Tag: Archäologisches
Museum Larco Herrera – Stadtbesichtigung von Lima
Vormittags Besuch des Larco Herrera-Museums,
des besten archäologischen Museums in Lima, wo man einen
kompletten Überblick über 3000 Jahre Geschichte der
wichtigsten prähispanischen Kulturen Perus bekommt.
Mittagessen im nahegelegenen landestypischen Restaurant El
Bolivariano und Piscoprobe in der traditionellen Taberna
Queirolo. Am Nachmittag Citytour durch
die koloniale Altstadt ( u.a. Plaza Mayor mit Kathedrale,
Franziskanerkloster mit Katakomben, Plaza San Martin ) und
den modernen Stadtteil Miraflores mit herrlichem Blick auf
den Pazifik. Am Abend laden wir Sie in das beste
Gourmet-Restaurant Perus ein, ins berühmte Restaurant
CENTRAL.
ÜN im Hotel B ( F / M /A )
|
|
3. Tag: Pachacamac – Tambo Colorado - Paracas
Nach dem Frühstück fahren wir Richtung Süden zu den Ruinen
von Pachacamac, einer bedeutenden
Kultstätte der Lima-, Wari-, Ichma- und vor allem der
Inka-Zivilisation, für die Pachacamac die wichtigste
Pilgerstätte und der Ort des Orakels gewesen ist (
Rundgang mit Besuch des Museums und Besichtigung u.a. des
Sonnentempels und des Palastes der Sonnenjungfrauen ). Von
dort geht es weiter auf der Panamericana zur ehemaligen
Inkafestung Tambo Colorado, wo
noch der Sonnentempel, der Hauptplatz mit dem Altar und
der Palast des Inka gut erhalten sind. Am späten
Nachmittag kommen wir in Paracas an der Pazifikküste an.
ÜN im Hotel Paracas, a Luxury Collection
Resort ( F )
|
|
|
|
4. Tag:Ballestas Inseln –
Paracas Nationalpark
Am Morgen Bootsausflug zu den Ballestas-Inseln,
die wegen der vielen Seelöwen, Pinguine und Seevögeln auch
das kleine Galapagos genannt werden. Auf dem Weg können
Sie den berühmten “Candelabro” bewundern, einer
gigantischen Figur im Wüstensand im Stil der Nascalinien.
Anschliessend fahren wir zum Paracas Nationalpark.
Der Park ist Rückzugsgebiet für viele Tiere wie Seelöwen,
Pinguine, Wale, Delphine, Flamingos und vielen anderen
Seevögeln. Von einem Aussichtsplatz aus eröffnet
sich eine herrliche Sicht auf die Steilküste und Sie haben
auch Gelegenheit, sich an einem der wunderschönen
Sandstränden zu erholen.
ÜN im Hotel Paracas, a Luxury Collection
Resort ( F )
|
|
|
|
5. Tag:Flug über die Nascalinien
– Flug nach Arequipa
Nach dem Frühstück haben Sie die Möglichkeit, die
berühmten Nascalinien mit einem
kleinen Sportflugzeug zu überfliegen und können die
wichtigsten Figuren wie den Kolibri, den Affen und die
Spinne aus der Luft bewundern. Im Anschluss fahren wir
zurück nach Lima zum Flughafen und Sie nehmen einen
Nachmittagsflug nach Arequipa. Am Abend laden wir Sie ins
Restaurant Zig Zag ein, das eine grosse Auswahl an
peruanischen und internationalen Gerichten in ihrem
wunderschönen Ambiente anbietet.
ÜN im Hotel Casa Andina Private Collection ( F
/ A )
|
|
|
|
6. Tag: Arequipa:
Stadtbesichtigung mit Santa Catalina-Kloster
Arequipa ist
die zweitgrösste und vielleicht schönste Stadt Perus mit
etwa 350 Sonnentagen pro Jahr, auch die weisse Stadt wegen
ihrer ehemaligen weissen spanischen Kolonialbewohner
gennant. Am Vormittag besichtigen wir den Hauptplatz mit
der Kathedrale ebenso wie einige andere
Kolonialkirchen ( Jesuitenkirche, San Agustín, Santo
Domingo ) mit ihren herrlichen Fassaden und Altären. Die
gesamte Architektur Arequipas ist geprägt vom leuchtend
weissen Vulkangestein Sillar, das von den die Stadt
umgebenden seit Jahrhunderten nicht mehr aktiven Vulkanen
Misti und Chachani stammt. Sie haben vor dem Mittagessen
auch noch Gelegenheit, das bunte Treiben auf dem San
Camilomarkt mit all seinen vielfältigen Produkten zu
beobachten. Am Nachmittag besuchen wir das berühmte
Nonnenkloster Santa Catalina, das mit
ihren engen Gassen, Innenhöfen und Gärten im Stil
Andalusiens wie eine kleine Stadt in der Stadt wirkt und
einen Einblick über 400 Jahrhunderte Geschichte
vermittelt.
ÜN im Hotel Casa Andina Private
Collection ( F )
|
|
|
|
7. Tag:Arequipa - Colca-Canyon
Am Morgen fahren wir hinauf ins
Altiplano genannte Anden-Hochland, vorbei an Lama- Alpaka-
und Vicuñaherden im Nationalreservat Pampa Cañahuas und
über den Patapampa-Pass auf 4910 m Meereshöhe, dem
höchsten Punkt unserer Reise. Von hier hat man einen
atemberaubenden Blick auf die umliegenden Berge und
hinunter ins Colcatal, einem der
tiefsten Cañons der Welt mit seinen terrassenförmig
angelegten Feldern und steil aufragenden Felswänden. Gegen
Mittag erreichen wir Chivay, der grössten Ortschafts des
Tals; hier machen wir eine Mittagspause und Sie können auf
dem Markt die kunstvollen, farbenfrohen Stickerein aus
Alpakawolle bewundern. Anschliessend geht es weiter in die
Ortschaft Yanque, in dessen Nähe wir uns in einer schönen
Lodge mit Gärten und Thermalquellen einquartieren.
ÜN in der Colca Lodge
( F )
|
|
|
|
8. Tag: Colca – Titicacasee
Wir fahren heute bereits um 7 Uhr Richtung Aussichtspunkt
“Cruz del Condor”, vorbei an Dörfern, in
denen wir die Landbevölkerung in ihren typischen Trachten
bewundern können. Am Kondorkreuz angelangt, dem tiefsten
Punkt des Colca Canyons, haben wir gute Chancen, einige
Exemplare der majestätisch im morgenlichen Aufwind
schwebenden Kondore zu beobachten und zu fotografieren.
Anschliessend geht es zurück durch die herrliche
Landschaft des Canyos mit seinen unter uns liegenden
terrassierten Feldern ( Mais, Weizen, Gerste, Kartoffel,
Bohnen ), machen Stopps in einigen Dörfern wie Maca und
Yanque, um die schönen Kolonialkirchen zu fotografieren
und erreichen am Abend das Hotel am Titicacasee.
ÜN im Hotel Titilaka ( F / A )
|
|
|
|
9. Tag: Titicacasee: Die
Inseln der Uros und Taquile
Ein Ganztagesausflug bringt uns heute zu den Inseln auf
dem Titicacasee; nach etwa 1 Stunde erreichen wir die Uros,
etwa 40 winzige, schwimmende Schilfinseln, auf denen die
Uros genannten Indios leben, die sich schon Jahrhunderte
vor den Incas hier ansiedelten und sich bis heute vom
Fischfang ernähren, aber auch schon originelle Souvenirs
aus Totora, einer Binsenart, zum Verkauf anbieten. Weiter
geht es über den See zur Insel Taquile,
die vor allem wegen ihrer schönen Webereien und
Strickereien berühmt ist, die hier Männersache sind. Nach
einem steilen Aufstieg von 20 Minuten haben wir einen
phantastischen Blick über den See bis zu den
schneebedeckten Bergen in Bolivien. Auf dem Dorfplatz gibt
es ein deftiges Mittagessen und danach kehren wir mit dem
Boot wieder nach Puno in unser Hotel zurück.
ÜN im Hotel Titilaka ( F / M / A )
|
|
|
|
10. Tag: Grabtürme von
Sillustani – Raqchi – Andahuaylillas - Cuzco
Nach dem Frühstück fahren wir zu den Grabtürmen von Sillustani
(Chulpas genannt), welche von der präinkaischen
Colla-Kultur zur Bestattung hoher Würdenträger gebaut
wurden. Die Leichen wurden mumifiziert und zusammen mit
Grabbeigaben in den bis zu 12 m hohen runden Türmen
beigesetzt. Von hier aus hat man auch einen herrlichen
Blick auf den Umayo-See, der ein paar hundert Meter tiefer
liegt. Wir überqueren den 4312 m hohen La Raya-Pass und
machen Halt bei den Inkaruinen von Raqchi mit
dem eindrucksvollen Wiracochatempel, von dem noch bis zu
12 m hohe Mauern und Säulen existieren und fahren weiter
nach Andahuaylillas, um die sog.
“sixtinische Kapelle Amerikas” zu bestaunen, einem
Meisterwerk der barrocken Kolonialarchitektur mit
herrlicher Fassade, herausragenden Fresken, Skulpturen und
einem vergoldeten Hauptaltar. Kurz vor Einbruch der
Dunkelheit erreichen wir Cusco, die
ehemalige Hauptstadt des Inkareiches.
ÜN im Hotel Palacio
Nazarenas
( F )
|
|
|
|
11. Tag:Cusco: Incafestung Sacsayhuaman –
Besichtigung der Altstadt von Cusco
Am Morgen fahren wir zum nahegelegenen Sacsayhuaman,
einer eindrucksvollen Festungsruine der Inkas mit riesigen
tonnenschweren, exakt zusammengefügten, fugenlosen
Steinblöcken mit einem Gewicht bis zu 200 Tonnen. Danach
besichtigen wir Cusco, die ehemalige Hauptstadt der Incas,
u.a. den Hauptplatz mit der Kathedrale, die
Jesuitenkirche, den Coricancha ( ehemaliger Sonnentempel
und wichtigstes Heiligtum der Incas, auf dessen
Fundamenten das Santo Domingokloster errichtet wurde ),
sowie das Museum für präkolumbinische Kunst und das
Künstlerviertel San Blas, von wo man einen herrlichen
Blick auf Cusco geniessen kann. Am Abend laden wir Sie ins
Gourmet-Restaurant Cicciolina ein, welches als das Beste
von Cusco gilt.
ÜN im Hotel Palacio
Nazarenas ( F / A )
|
|
|
|
12. Tag:Heiliges Tal: Pisac –
Moray – Maras - Ollantaytambo
Heute fahren wir ins heilige Tal der Inkas. In Pisac
besichtigen wir die mehrere Hundert Meter über der
Ortschaft liegenden Inkaruinen ( Zeremonialzentrum mit
Sonnentempel, Altären, Brunnen, Ackerbauterrassen
und Bewässerungssystem ), geniessen den atemberaubenden
Ausblick und machen noch einen Abstecher zum farbenfrohen,
bekannten Indiomarkt im Ort. Weiter geht es zu den
leuchtend weiss in der Sonne glitzernden Salzterrassen von
Maras, die seit den Inkas bis heute in
Betrieb sind. Dann besuchen wir Moray,
einer Anlage mit kreisförmig angelegten Terrassen, auf
denen die Inkas in unterschiedlichen Höhen den Anbau u.a.
verschiedener Kartoffelsorten erprobten (
Agrarversuchsfeld ).
ÜN im Hotel Tambo del Inca (
F )
|
|
|
|
13. Tag: Ollantaytambo -
Zugfahrt nach Aguas Calientes
Nach dem Frühstück steigen wir die steilen Treppen hoch
auf die terassenförmig angelegte Festung von
Ollantaytambo, die von den Inkas zur Bewachung
und Dominierung des Urubamba-Tals errichtet wurde. Es gibt
hier noch etwa 30 Inkagebäude ( Verwaltungs-,
Landwirtschafts-, Militär-, und religiöse Einrichtungen ),
die man besichtigen kann. Anschliessend fahren wir mit dem
Luxuszug Hiram Bingham am Urubambafluss entlang nach Aguas
Calientes, dem Ausgangspunkt des Highlights dieser Tour,
Machu Picchu.
ÜN im Hotel Inkaterra Machu Picchu Pueblo
Hotel ( F )
|
|
|
|
14. Tag: Machu Picchu -
Rückfahrt nach Cuzco
Wir nehmen einen der ersten Shuttlebusse
am frühen Morgen, um noch vor den grossen Touristenscharen
nach Machu Picchu zu gelangen, der
sagenumwobenen “verlorenen Stadt der Inkas “, die erst im
Jahr 1911 vom amerikanischen Forscher Hiram Bingham
wiederentdeckt wurde. Machu Picchu, das inmitten eines
üppigen subtropischen Bergwaldes liegt, ist das
eindrucksvollste Vermächtnis der Inka-Zivilisation und
eines der archäologischen Juwelen des
UNESCO-Weltkulturerbes. Wir haben bis Mittag Zeit, die
weitläufige Anlage mit ihren Palästen, Vorratshäusern,
Terrassen, Gärten und dem Observatorium mit dem Intihuana,
der Sonnenuhr zu erkunden. Anschliessend fahren wir wieder
nach Aguas Calientes und nehmen am Nachmittag den Zug nach
Ollantaytambo und von hier geht es mit unserem Wagen
zurück nach Cusco. Am Abend laden wir Sie nochmal in
eines der besten Restaurants der Stadt ein, dieses mal ins
CHICHA, wo wir bei einem gemeinsamen Abendessen die
während der Reise gesammelten Eindrücke und Erlebnisse
nochmal Revue passieren lassen.
ÜN im Hotel Palacio Nazarenas ( F /
A )
|
|
|
 |
15 Tag:Flug nach Lima und Rückflug nach Europa
Der letzte Tag dieser
abwechslungsreichen Tour steht Ihnen zur freien Verfügung
für Einkäufe oder einem letzten Stadtbummel durch Cusco,
bevor wir Sie am Nachmittag zum Flughafen für den Rückflug
nach Lima bringen, von wo Sie dann am Abend in Ihr
Heimatland zurückfliegen.
|
|
|
|
Preise in EURO pro Person ( im
Doppelzimmer ) 8.950,-
Im Preis enthalten
- 14 Übernachtungen im Doppelzimmer in den ausgewählten
Hotels der Luxusklasse
- Alle in der Tourbeschreibung angegebenen Leistungen
- Alle angegebenen Mahlzeiten: 14 x Frühstück, 2 x
Mittagessen, 6 x Abendessen
- Erfahrene deutschsprachige Reiseleiter bei allen
Besichtigungen während der Tour
- Privattransport
- Alle Eintrittskarten sowie Zug-, Bus- und Bootstickets
- Flüge Arequipa – Lima und Cusco - Lima
- Transfers In - Out
Nicht im Preis enthalten
- Interkontinentalflüge
- Getränke und nicht angegebene Mahlzeiten
- Trinkgeld und sonstige private Ausgaben
- Versicherung
|
|
|
|
|
|
|