Tours - Peter Pan Tours  


TOUR 12: VON%20DEN%20URSPR%EF%BF%BDNGEN%20DER%20ZIVILISATION%20BIS%20ZU%20DEN%20HOCHKULTUREN%20DES%20PERUANISCHEN%20NORDENS
9 Tage / 8 Nächte

LIMA / BANDURRIA / ASPERO / CARAL / BARRANCA
1. TAG: LIMA / BANDURRIA / ASPERO / CARAL

Am Morgen Abfahrt mit unserem Privatfahrzeug von Lima nach Bandurria, eine der frühesten Fischersiedlungen an der Nordküste ( ca. 3000 v.Chr. ), wo seit 2005 2 Flachpyramiden und Zeremonialplätze vom peruanischen Archäologen Alejandro Chu ausgegraben worden sind. Etwas weiter nördlich kommen wir nach Aspero, das wie Bandurria als Küstenansiedlung zur Zivilisation von Caral-Supe gehört. Anschliessend besuchen wir Caral, seit 2009 UNESCO Weltkulturerbe, der ältesten Stadtanlage auf dem amerikanischen Kontinent ( zwischen 2900 – 1800 v.Chr. ). Erst seit 1996 wird dieser riesige 66 ha grosse Ruinenkomplex von der peruanischen Archäologin Ruth Shady erforscht und freigelegt. ÜN in Barranca

   
BARRANCA / WILLKAWAIN / ICHIC WILLKAWAIN /HUARAZ
2. TAG: BARRANCA / WILLKAWAIN / HUARAZ

Nach knapp 4 Stunden Fahrt, die uns von der peruanischen Küstenwüste über fruchtbare, subtropische Täler bis hinauf zur Lagune Conococha auf 4100 m Meereshöhe bringt, erreichen wir die weisse Kordillere mit der wichtigsten Stadt Huaraz auf 3090 m, die wegen seiner vielen über 6000 m hohen Berge und der immergrünen Landschaft auch die peruanische Schweiz genannt wird. Nach dem Mittagessen fahren wir zu den nahe gelegenen Mausoleen Willkawain und Ichic Willkawain, die von der Recuay- ( 100 – 700 n.Chr. ) und Warikultur errichtet wurden ( 600 – 1100 n.Chr. ). Im Inneren der Gebäude findet man ein Netz von Gängen und Räumen, die vermutlich dazu dienten, den Göttern Opfer darzubringen und wichtige Würdenträger zu bestatten. Danach haben wir noch Zeit, das archäologische Museum von Huaraz zu besuchen, in welchem man u.a. den bedeutendsten Steinskulpturenpark Südamerikas mit steinernen Statuen der Recuaykultur bewundern kann. ÜN in Huaraz

   
CHAVIN DE HUANTAR
3. TAG: CHAVIN DE HUANTAR

Fahrt nach Chavin de Huantar, dem ehemaligen magisch-religiösem Zentrum des Chavinreiches, das als Mutterkultur der Anden-Zivilisationen bezeichnet wird ( 1200 – 200 v. Chr. ). Der archäologische Komplex, von der UNESCO im Jahr 1985 als Weltkulturerbe anerkannt und dessen Bauwerke aus schweren Granit- und Canterasteinen konstruiert sind, wurde vor allem durch die Funde der Raimondi-Stele, des Telloobelisken und des Lanzón-Obelisken berühmt, der in einem mysteriösen, unterirdischen labyrinthartigem Tunnelsystem entdeckt worden ist. Im Anschluss besichtigen wir das erst Mitte 2008 eingeweihte Nationalmuseum von Chavin, in welchem bedeutende Fundstücke der Chavinkultur ausgestellt sind. ÜN in Huaraz

   
HUARAZ / SECHIN ALTO / CERRO SECHIN / CHANKILLO
4. TAG: HUARAZ / SECHIN ALTO / CERRO SECHIN / CHANKILLO

Gleich nach dem Frühstück fahren wir auf einer abwechslungsreichen Strecke zuerst die schwarze Kordillere hoch bis zur Punta Callán ( 4200 m ), wo wir nochmal eine phantastische Aussicht auf die weisse Kordillere haben und dann hinunter bis fast auf Meereshöhe nach Sechin alto ( 1800 – 1400 v.Chr. ), einem ehemals riesigem Tempelkomplex, welcher der Verwaltungssitz der Sechin-Kultur war. Gleich danach Besuch der Tempelanlage von Cerro Sechin und des dazugehörigen archäologischen Max Uhle-Museums. Der 1937 von dem peruanischen Archäologen Julio C. Tello entdeckte Komplex, dessen Alter auf 3800 – 3500 Jahre geschätzt wird, ist vor allem wegen seiner eindrucksvollen in Stein geritzten Flachreliefs sehenswert. Am Nachmittag besichtigen wir noch Chankillo ( 350 - 80 v.Chr. ), wo man neben einer von 3 Rundmauern geschützten Festungsanlage das älteste bisher entdeckte Sonnenobservatorium der Welt bewundern kann, welches aus 13 auf einem Hügel konstruierten Steintürmen besteht. ÜN in Casma

   
PUNKURI / PAÑAMARCA / LA GALGADA
5. TAG: PUNKURI / PAÑAMARCA / TRUJILLO

Am Morgen fahren wir nach Punkurí, das im Nepeñatal zwischen Casma und Chimbote liegt. In diesem archäologischen Komplex gibt es eine 3500 Jahre alte Stufenpyramide mit zwei Plattformen, die über eine Treppe verbunden sind. Die Gebäude bestehen aus Lehmziegeln und schindelförmig gearbeiteten Steinen. Die wichtigste Figur ist ein 1,60 Meter hohes Katzenwesen, das mit verschiedenen Farben bemalt wurde. Anschliessend besuchen wir die in der Nähe gelegene Mochepyramide Pañamarca aus dem 5. – 6. Jhd. n. Chr. im Nepeñaflusstal, welche die südlichste der bedeutenden Mochetempelanlagen war, bevor wir nach Trujillo, der Stadt des ewigen Frühlings aufbrechen. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung für einen Stadtbummel. ÜN in Trujillo

   
CITY TOUR / TEMPLE OF THE MOON  / CHAN CHAN / HUACA ARCO IRIS
6. TAG: MONDPYRAMIDE / CHAN CHAN / REGENBOGENTEMPEL

Trujillo, das heutzutage die drittgrösste Stadt Perus ist und als “Stadt des ewigen Frühlings” bezeichnet wird, wurde 1534 im Auftrag des Conquistadors Francisco Pizarro gegründet und man spürt dort noch immer eine koloniale Atmosphäre. Nach einer kurzen Citytour fahren wir zum Mondtempel – einem religiösem Zentrum der Moche-Zivilisation ( 50 – 750 n. Chr. ), wo Archäologen u.a. prächtige Wandmalereien und –friese entdeckt haben. Vor der Besichtigung besuchen wir das Mochemuseum mit herausragenden Keramiken und anderen Fundstücken aus der Mondpyramide. Am Nachmittag fahren wir nach Chan Chan, seit 1986 UNESCO-Weltkulturerbe, der grössten aus Lehmziegeln errichteten Stadt der Welt und ehemalige Hauptstadt des Chimureiches ( 850 – 1470 n.Chr. ).Auch die Huaca Arco Iris ( Regenbogentempel ), wo man gut erhaltene Lehmreliefs bewundern kann ( Meerestiere und anthropomorphe Wesen ), gehört zur Chimuepoche und lohnt einen kurzen Besuch, bevor wir ins Hotel zurückfahren. ÜN in Trujillo

   
EL BRUJO ARCHAEOLOGICAL COMPLEX / MUSEUM BRUNING / CHICLAYO
7. TAG: ARCHÄOLOGISCHER KOMPLEX EL BRUJO / BRÜNING-MUSEUM / CHICLAYO

Nach dem Frühstück brechen wir zum archäologischen Komplex El Brujo auf, wo im Jahr 2006 die Mumie der Señora de Cao, einer ehemaligen Mocheherrscherin, und ihrer prächtigen Grabbeigaben gefunden wurden. Seit April 2009 werden diese Fundstücke im Cao-Museum neben dem Zeremonialplatz der Anlage ausgestellt. Nach dem Mittagessen besuchen wir das Brüningmuseum, ein archäologisches Museum in Lambayeque, das nach dem deutschen Ingenieur und Forscher Hans Heinrich Brüning benannt ist und in welchem eine schöne Sammlung von Exponaten - vor allem Keramiken und Goldobjekten – der wichtigsten nordperuanischen Kulturen ausgestellt sind, welche Brüning zwischen 1880 und 1925 ausgegraben und gesammelt hat.

   
VENTARRON / HUACA RAJADA / MUSEUM OF THE ROYAL TOMBS
8. TAG: VENTARRON / HUACA RAJADA / MUSEUM DER KÖNIGSGRÄBER VON SIPAN

Am Morgen fahren wir nach Ventarrón, einem Tempelkomplex aus der Formativzeit ca. 2500 – 1200 v.Chr. , in welchem man Stufen, Plattformen, Zeremonialräume usw. aus verschiedenen Epochen und den bis dato ältesten Wandmalereien des Kontinents entdeckt hat, auf denen von einem Netz gefangene Hirsche dargestellt sind. Anschliessend besuchen wir die Ausgrabungsstätte Huaca Rajada, wo im Jahr 1987 der peruanische Archäologe Walter Alva das Grab des Herrschers von Sipan und andere Gräber wichtiger Mocheregenten mit prächtigen Grabbeigaben gefunden hat . Dann besuchen wir in Lambayeque das phantastische Museum der Königsgräber von Sipán – ein wahrer Höhepunkt dieser Tour. Hunderte von Gold-, Silber- und Keramikkostbarkeiten des Sipanherrschers und anderer wichtiger Mocheregenten, die man in Huaca Rajada fand, sind in diesem Museum ausgestellt, das als eines der besten von Südamerika gilt. ÜN in Chiclayo

   
SICAN-MUSEUM / BOSQUE DE POMAC / TUCUME / HUACA CHOTUNA
9. TAG: SICAN-MUSEUM / BOSQUE DE POMAC / TUCUME / HUACA CHOTUNA

Am letzten Tag dieser abwechslungsreichen archäologischen Rundreise geht es zuerst zum Nationalmuseum von Sican, wo seit 2001 bedeutende Fundstücke ausgestellt sind, u.a. aus den 2 Gräbern der Huaca de Oro im Bosque de Pomac. Anschliessend fahren wir durch den Bosque de Pomac, mit heute noch ca. 6000 ha der grösste Johannisbrotbaumwald der Erde. Hier befand sich die erste Hauptstadt der Lambayequekultur ( auch Sican gennant, 750 – 1375 n. Chr. ) und dort entdeckte der japanische Archäologe Izumi Shimada zwischen 1991 und 1994 zwei Gräber von Sican-Herrschern u.a. mit einem bedeutenden Goldschatz, den wir vorhin im Sicanmuseum bewundern konnten. Dann fahren wir zu den Tucume-Pyramiden mit dem bemerkenswerten Tempel “Huaca larga” ( Langtempel ), dem längsten Lehmziegelbauwerk der Welt ( etwa 700 Meter lang ). Der norwegische Abenteurer Thor Heyerdahl, der durch Kon-Tiki berühmt wurde, erforschte diese Pyramiden und fand dort Gräber mit Keramiken, Textilien, Figuren und Wandreliefs. Zum Abschluss besuchen wir noch die Huaca Chotuna. Der legendäre Gründer der Lambayequekultur Naylamp soll sich hier nach seiner Landung beim heutigen Fischerort San José nur ein paar km entfert mit seinem Gefolge niedergelassen haben und lies den Tempel Chot, heute Huaca Chotuna genannt, bauen. Auch ein kleines Museum mit Fundstücken aus der Anlage gibt es dort seit Ende 2009. ÜN in Chiclayo

   

Preis in EURO pro Person  ( im Doppelzimmer )

Pers. Hotel Preis
2 2300.00
4 2050.00
6 1850.00
2 2600.00
4 2350.00
6 2100.00

 

Unsere Leistungen

Im Preis enthalten

9 Übernachtungen im Doppelzimmer in 3*oder 4 *-Hotels mit Frühstück, Alle in der Tourbeschreibung angegebenen Leistungen, deutschsprachige Reiseleitung während der gesamten Tour, Eintrittskarten zu Museen und Ausgrabungsstätten, Privattransport mit zuverlässigem Fahrer, Transfer zum Flughafen

Nicht im Preis enthalten

Flüge, Getränke, Mittag- und Abendessen, Trinkgeld, sonstige private Ausgaben, Versicherung und Flughafengebühren



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